Bibliothek als Lernort – Planungen
Schnell noch Bücher abgeben, neue Lehrbücher für die kommenden Prüfungen oder die aktuelle Hausarbeit zusammensuchen und dann wieder flugs raus aus der Bibliothek. So läuft es ab, aber gewöhnen können wir uns alle nicht daran. Gähnende Leere in den Lesebereichen und ein völlig ungewohnter Anblick, Absperrbänder, hochgestellte Stühle, zusammengerückte Sessel, ausgeschaltete PCs und verlassene Loungemöbel – alle Gruppenräume leer!
Es würde doch niemanden stören, wenn man sich mal nett in den Sessel kuschelt und kurz blättert oder mal noch die Mails checkt…?
Aber immer noch gilt: leider kein Aufenthalt in den Bibliotheken!
Warum eigentlich nicht❓
Die kurze Antwort: Wir dürfen und wir können noch nicht.
Die lange Antwort: Es ist kompliziert… auch für Bibliotheken gelten Vorschriften und Verordnungen, die sicherstellen sollen, dass der Bibliotheksbetrieb sowohl für die Nutzerinnen und Nutzer als auch für die Bibliotheksmitarbeiterinnen und
-mitarbeiter so sicher wie möglich ist. Die Pandemie ist noch ein recht neuer Zustand, das muss also alles erst einmal geschrieben und beschlossen werden.
Mittlerweile ist einigermaßen klar, welche Anforderungen zu erfüllen sind, damit die Bibliothek wieder zum Lernort für euch werden kann. Und die haben es teilweise in sich. Es geht dabei nicht nur darum, wer wann wo eine Mund-Nasen-Bedeckung trägt, sondern auch, wer wo sitzen darf und wie groß die Abstände sein müssen. Entscheidend dabei auch der Teil mit dem WER und WO. Denn das bedeutet im Klartext, wir brauchen ein Buchungssystem – und daran arbeiten wir aktuell mit Hochdruck.
Wir hoffen, dass wir euch bald an fast allen Standorten wieder Plätze zum Lernen und Arbeiten zur Verfügung stellen können – buchbare Plätze, immer mit Voranmeldung, und auch in reduzierter Anzahl. Avisiert dafür haben wir den 8. Juni.
Bis dahin bleibt alle gesund und passt auf euch auf. Wir freuen uns auf euch!