Zunehmend werden Titel aus dem Print-Bestand der UBL auch originalschriftlich erfasst. Das bedeutet, dass bibliographische Angaben in ihrer originalen Form angezeigt und – mit entsprechenden Systemeinstellungen – auch recherchiert werden können. Zusätzlich werden diese Titel transkribiert erfasst, in ihrer lateinischen Umschrift angezeigt und recherchierbar gemacht.
Vor allem für chinesisch- und japanischsprachige Titel werden Neuerwerbungen ab 2009, mit Ausnahme von Zeitschriftentiteln, systematisch erfasst. Ältere Sinica-Bestände sind ebenfalls in Originalschrift verfügbar, müssen jedoch bezüglich der Transkription noch nachbearbeitet werden. Für ältere japanischprachige Bestände muss weiterhin der Spezialkatalog der Japanologie unter http://www.ub.uni-leipzig.de/alle-kataloge/online-kataloge.html konsultiert werden, diese Titel werden nach und nach im neuen Katalog ergänzt. Eine originalsprachliche Suche, wie sie bisher nur über den Fachkatalog Orientwissenschaft möglich war, wird nun also mit dem neuen Katalog für einen Teil der Datensätze geleistet.
Ebenso können Sie elektronische Zeitschriftenaufsätze in Originalschrift recherchieren. Eine Transkription ist bei diesen Titeldaten jedoch nicht gewährleistet.
Falls Sie gerade keine Möglichkeit haben, chinesisch oder arabisch zu schreiben, können Sie die Anzeige gern hier oder hier testen.
Gilt das auch für die Suche nach kyrillischen Titeln?
Titel in kyrillischer Schrift werden bei uns im Haus nicht systematisch in Originalschrift erfasst. Es kann dennoch sein, dass Sie vereinzelt Titel finden, da in unserem Bibliotheksverbund evtl. andere Bibliotheken Titel – die wir ebenfalls besitzen – in Originalschrift katalogisieren. Auch können durch unseren angeschlossenen Aufsatz-Index Titel in Originalschrift vorkommen, allerdings kann man auch hier nicht von einer systematischen Erfassung aller Schriften ausgehen, sondern sollte auch immer in transkribierter Form recherchieren.