Neben Büchern und Zeitschriften weist der Katalog nahezu vollständig die von der UB lizenzierten Online Ressourcen nach. Zeitschriftenaufsätze, eBooks sind oft bis in den Volltext hinein recherchierbar. In der Regel ist das ein großer Vorteil: der Weg von der Recherche bis zum Text ist kurz und idealerweise nur einen Klick entfernt.
Zu den von uns lizenzierten online-Ressourcen gehören nun aber auch Datenbanken, die keine Volltexte bieten und in denen „nur“ bibliographische Daten verzeichnet sind: zum Beispiel die MLA, die wichtigste Bibliographie für die modernen Philologien. Für Philologen ist die MLA unverzichtbar; aber gehören die dort verzeichneten Titel deswegen gleich in den Katalog? Immer wieder haben wir hierzu Nachfragen im Chat oder an der Auskunft: Ich sehe zwar einen Aufsatz, habe aber keinen Zugang oder Bestand in der UB.
Andererseits gibt es natürlich auch Bücher oder Zeitschriften in der UB, die auf diese Weise besser erschlossen werden als bisher, wo nun im Katalog (durch die eingebundene MLA) einzelne Artikel oder Beiträge in Sammelwerken sichtbar sind.
Wir arbeiten auf technischer Ebene daran, diesen Unterschied für Sie deutlich zu machen.
Aber es bleibt für uns die generelle Frage:
- Soll alles was im Katalog der UB angezeigt wird, auch kurzfristig für Sie in der UB verfügbar sein?
- Oder ist es akzeptabel und vielleicht sogar hilfreich, auch auf Publikationen zu stoßen, die wir weder jetzt noch später im Bestand oder im online-Zugang haben werden? Und für die wir dann gegebenenfalls die Fernleihe anbieten?
Ihre Kommentare sind willkommen.