Die Universitätsbibliothek Leipzig blickt mit ihren 482 Jahren auf eine lange Tradition zurück. Doch so stolz sie auf ihre lange Geschichte und ihre bedeutenden Bestände ist, so wenig ruht sich sie darauf aus. Stattdessen zieht sie sich täglich die Laufschuhe an, um ihren Auftrag als Dienstleisterin für die Universität zu erfüllen, indem sie deren Lehre und Forschung unterstützt. Die hohe Veränderungsdynamik des Forschens, Studierens, Publizierens und Rezipierens erfordert Beweglichkeit; so passt die UBL fortlaufend ihre Öffnungszeiten genauso wie ihr Literaturangebot den aktuellen Bedarfen an, stellt neue Möbel auf oder digitalisiert ihre historischen Bestände. Und neben diesem tagtäglichen Laufschritt nimmt sie manchmal Anlauf und springt.
Weiterlesen →OpARA – ein Datenarchiv und Repositorium für die Universität
Ein Beitrag von Pia Voigt,
Referentin für Forschungsdatenmanagement
an der Universität Leipzig
Alle Forschenden an der Universität Leipzig müssen die Daten, die ihren wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu Grunde liegen, für mindestens zehn Jahre zugänglich aufbewahren. So verlangt es die gute wissenschaftliche Praxis. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Ergebnisse und deren Zustandekommen nachvollziehbar und überprüfbar sind. Auch besonders aufwändig erhobene Daten, zum Beispiel Daten aus nicht wiederholbaren Studien, oder für eine Anschlussnutzung besonders relevante Daten sollten Forschende für längere Zeit aufbewahren. Die Bereitstellung von geeigneten Archivierungsmöglichkeiten für Forschende gehört damit zur Grundausstattung und muss von Forschungseinrichtungen abgesichert werden.
Weiterlesen →Im Zusammenhang mit den Vorfällen von sexualisierter Belästigung in der Bibliotheca Albertina und der Campus-Bibliothek sowie im Hörsaalgebäude am Campus Augustusplatz, erschien am 16. Februar 2022 im Leipziger Universitätsmagazin ein Interview mit Georg Teichert, dem Leiter der Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität & Familie. Er ist außerdem Teil einer neuen Arbeitsgruppe zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an der Universität Leipzig, deren Einrichtung vom Senat am 8. Februar beschlossen wurde. Auch die UBL wird in dieser Runde personell vertreten sein.
In diesem Beitrag teilen wir das Interview, das von Michael Lindner, Pressesprecher der Universität Leipzig, geführt wurde.
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