„unser blog“ goes on

Ziemlich genau vor einem Jahr, am 20. März 2012, ging der neue (und erste) Blog der UB Leipzig online. Die Idee war, durch das neue Medium die Einführung des neuen Katalogs − im Dialog mit Ihnen − besser begleiten zu können. Und der Blog wurde gut angenommen: als Plattform für Fragen, Anmerkungen oder Feedback oder als Infokanal, um Neuigkeiten rund um den Katalog zu kommunizieren. Mittlerweile ist der Katalog aus der intensiven ersten Phase herausgewachsen, wenn natürlich auch weiterhin  angepasst und verbessert wird: Usability, Layout oder Erweiterungen der Suchmöglichkeiten, es gibt immer was zu berichten. Dennoch ist es einigermaßen still im Blog geworden.

Die Bauarbeiten, Umstellungen und anstehenden Veränderungen in der Albertina haben uns nun in den letzten Monaten gezeigt, wie wertvoll solch ein Medium ist. Denn wohin mit all den Neuigkeiten, wie und in welcher Form berichten, wo Feedbackmöglichkeiten anbieten, diskutieren oder Fragen beantworten? Wir versuchten, quasi als Erweiterung zu den News auf der Startseite, eine Art „Mini-Baublog“ auf der Homepage mitlaufen zu lassen, um die aktuellen Geschehnisse ein wenig zu begleiten, ohne die Startseite zu überfrachten. Das Feedback hierzu war positiv, allerdings schränkte es die Möglichkeiten ein, da es dort keine Kommentarfunktion gibt.  Das hat uns darin bestärkt, das Medium „Blog“ nun in Zukunft weiter zu nutzen.

Aus diesem Grund haben wir beschlossen, den „alten“ Katalog-Blog etwas aufzuhübschen, die dokumentierten Bauphasen zu integrieren und als „unser blog“ zukünftig für alle Themen rund um die UBL zu nutzen.

 

Wir alle freuen uns sehr auf den Dialog mit Ihnen, sind neugierig und auch ein wenig aufgeregt. Deshalb: Toi toi toi und Start frei für „unser blog“

Neu im Katalog: Suche in Inhaltsverzeichnissen, Inhaltsangaben und Rezensionen

Zu zahlreichen Titeln in unserem Katalog erhalten Sie bereits ergänzende Informationen wie Inhaltsverzeichnisse, Rezensionen, Klappentexte oder Abstracts über externe Links. Ab sofort werden diese Text-Informationen zudem im Katalog indexiert, sodass Suchanfragen neben den bibliographischen Metadaten auch die in diesen Dokumenten enthaltenen Informationen berücksichtigen.

Die Gewichtung der neuen Informationen ist, im Verhältnis zu den reinen bibliographischen Metadaten, sehr niedrig. Das bedeutet, dass die Relevanz-Sortierung Übereinstimmungen zu einer Suchanfrage in den Metadaten höher bewertet und nachfolgend erst Übereinstimmungen innerhalb der angereicherten Informationen. Die Ergebnismenge wird erhöht, bei niedriger Übereinstimmung innerhalb der Metadaten erhalten Sie nun mehr relevante Ergbnisse, da gesuchte Wörter z.B. im Inhaltsverzeichnis vorhanden sind.

Einige Beispiele bei der Suche nach: membrantransportprozesse, Calderdnforschung, einheitssozialversicherung, volksmotorisierung

Ihre Meinung und Kritik interessiert uns – gern hier im Blog.

Neues zu den Bauarbeiten vom 31. Januar

Mit großen Schritten geht es auf die Vollendung der Bauarbeiten im Eingangsbereich zu: Heute wurde der neue Empfangstresen geliefert. Dafür wurde die „Holzkiste“ kurzzeitig geöffnet, um dann schnell wieder geschlossen zu werden. Die Bauteile wurden darin verstaut und im Verborgenen werden nun die notwendigen Kabel und IT-Anschlüsse installiert sowie alles miteinander verbunden. Kurzzeitige Lärmentwicklung in diesem Zusammenhang bitten wir zu entschuldigen. Der Aufbau soll im Laufe der nächsten Woche beendet und hoffentlich nun auch sichtbar werden.

Google Scholar UBL-Link

In vielen Fällen bietet Ihnen die Universitätsbibliothek Leipzig einen Volltext-Zugriff auf Zeitschriftenaufsätze, die Sie bei Google Scholar finden. Ob dies der Fall ist, erkennen Sie am Hinweis „Volltext @ UB Leipzig“, direkt in Google Scholar.

Befinden Sie sich im Campus-Netz, führt Sie dieser Link zu unserem Link-Resolving-Dienst, von dem aus Sie direkt auf den Aufsatz zugreifen können.

Außerhalb des Campus-Netzes muss die UB Leipzig als Bibliothek in den Google Scholar Einstellungen aktiviert sein. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Klicken Sie auf Scholar-Einstellungen.
  2. Suchen Sie nach „UB Leipzig“ im Abschnitt „Bibliotheks-Links“.
  3. Aktivieren Sie Ihre Bibliothek und speichern Sie Ihre Einstellungen.

Der Hinweis „Volltext @ UB Leipzig“ erscheint, wenn die Zeitschrift innerhalb des entsprechenden Zeitraums durch die UB Leipzig elektronisch abonniert ist. Außerhalb des Campus-Netztes beachten Sie bitte unsere Hinweise zum externen Zugang zu den Online-Angeboten der Universitätsbibliothek.

Google und viele Bibliotheken arbeiten im sogenannten Bibliotheks-Links-Programm zusammen, um diesen Service anzubieten.

Neues zu den Bauarbeiten vom 11. Januar

Jetzt ist es soweit: Wir lüften das Geheimnis der Kiste:

Sie ist leer … noch. Allerdings laufen die Vorbereitungen für die neue Service-Theke auf Hochtouren. Am Boden wurden schon Marmorplatten ausgefräst, Kabel werden verlegt und Anschlüsse geplant. Denn es ist dort sogar eine Heizung vorgesehen, da es im Winter in der Eingangshalle durchaus etwas frischer sein kann. Bis jetzt laufen alle Baumaßnahmen nach Plan und wir sind zuversichtlich, dass wir alle Arbeiten im Laufe des März abschließen können.

Neues zu den Bauarbeiten vom 13. Dezember

Nun ist er endlich da: Der Rückgabeautomat.
Der Eintritt in das Zeitalter der Selbstbedienung kündigt sich damit auch in der altehrwürdigen Bibliotheca Albertina endgültig an. Und dabei wird es nicht bleiben, denn auch mehrere Selbstverbuchungsautomaten werden den Service in Zukunft komplettieren.
Wie auf dem Foto zu sehen, handelt es sich um eine relativ anspruchsvolle Installation, die nun eingebaut und verkabelt wird. Geplant sind zwei Eingabeschächte für Bücher, die Sie zurückgeben möchten. Von dort werden diese über ein Transportband in 13 verschiedene Container befördert, je nachdem, wo das Buch später wieder aufgestellt werden soll.
Es wird möglich sein, sowohl Bücher aus der Albertina als auch aus den Zweigbibliotheken abzugeben, denn der Automat erkennt Dank RFID-Technik die Eigentümer-Bibliothek.

Neues zu den Bauarbeiten vom 30. November

Nein, Christo wird nicht kommen und die komplette Bibliotheca Albertina einpacken…

Was war das? In der Eingangshalle der Albertina wurde, vor der nun schon bekannten Holzwand, eine Kiste aufgebaut. So schnell, dass kaum Zeit blieb, noch ein Foto zu schießen. Innerhalb kurzer Zeit standen die Seitenwände und dann: Deckel drauf und aus. Was passiert in der Kiste? Wir dürfen gespannt sein. Zu Weihnachten wird sie vermutlich noch nicht wieder ausgepackt, aber sicher im Frühjahr. Aber lassen wir es doch noch ein wenig vorweihnachtlich spannend. Vorfreude ist schließlich …

Neues zu den Bauarbeiten vom 26. November

Auch wenn man derzeit nichts hört, es tut sich etwas.
Zum Beispiel wurden an verschiedenen Stellen im Offenen Magazin Absperrgitter eingebaut. Sie fragen sich, wozu es Absperrgitter braucht?

Zum einen wurde unser kleiner „Bahnhof“ im Offenen Magazin eingezäunt. Bahnhof nennen wir die Stationen, in denen über die Transportanlage die von Ihnen bestellten Bücher ankommen oder abgeschickt werden. Ein stetiges Kommen und Gehen, wie auf einem Bahnhof eben. Und da unsere „Dame-Transportanlage“ etwas empfindlich ist, wurde sie nun also hinter Gitter gesetzt.

Ein weiterer „Gitterkäfig“ sieht – wir geben es gerne zu – etwas befremdlich aus. Das sehr lange Gebilde soll verhindern, dass sich Menschen bei der Suche nach einem Buch einzeln oder gar zu zweit einklemmen 😉 Naja. Die Vorschriften für Gangbreiten in öffentlichen Bereichen verlangen das und bestimmt fällt Ihnen oder uns etwas Passendes ein, um die dabei entstandene Ablagefläche zu nutzen.

Apropos: Warum sind die großen Holztüren in der Albertina so oft defekt?

Warum sind die großen Holztüren in der Albertina so oft defekt?

Leider ist es so: an einer der sieben Holztüren im 2. OG der Albertina hängt garantiert das Schild: Defekt, bitte nutzen Sie einen anderen Zugang.

Woran das liegt? Der Grund ist eigentlich paradox: Die Türen werden zu oft geöffnet. Und uns freut es natürlich, denn häufig geöffnete Türen zeugen von regem Besuch!

Aber genau dieser „rege“ Besuch ist das, was die historischen Türen nicht gut vertragen. Denn ursprünglich waren sie nur für ein gelegentliches (und möglichst ehrfürchtig langsames) Öffnen gedacht. Immerhin wurde das Haus von Arwed Roßbach im Jahr 1891 mit nur 167 Leseplätzen eröffnet. Und heute?

Jetzt stehen durch den Erweiterungsbau (Überdachung der Innenhöfe) stattliche 850 Leseplätze zur Verfügung und von 8 – 22 Uhr strömen Benutzer und Besucher hinein. Man könnte die Türen offen lassen, um sie zu schonen, aber das lässt der Brandschutz nicht zu.

Deshalb gibt es den Plan, zusätzlich Glastüren zu installieren, und das ist dann schon die nächste Baustelle…

Neues zu den Bauarbeiten vom 19. November

Inzwischen sind auch die Malerarbeiten im öffentlichen Bereich abgeschlossen und der Einbau des Rückgabeautomaten wird erwartet.
Nun beginnen die Vorbereitungen für den Aufbau des neuen Empfangsterminals, der den bisherigen Arbeitsplatz des Wachdienstes ersetzen wird. Dort wird dann durch die zusätzliche Besetzung mit Servicepersonal eine sofortige Beratung bei Problemen mit den Ausleih-bzw. Rückgabeautomaten möglich sein, aber auch alle anderen Fragen zum Bibliotheksbetrieb können dann direkt im Eingangsbereich beantwortet werden.

Für die nächste Zeit gibt es die erfreuliche Mitteilung, dass keine Lärmbelästigungen bevorstehen.