Alles neu macht der Herbst

Neu ausgestatteter Bereich in der Bibliothek Medizin/Naturwissenschaften

Die Bibliothek ist ein Ort des Wissens und der Forschung, ein Raum, in dem Studierende, Forschende und Lehrende sich inspirieren lassen und in die Welt des Lernens und Forschens eintauchen können. Um den Bedürfnissen unserer Nutzer*innen gerecht zu werden, haben wir im Erdgeschoss der Bibliothek Medizin/Naturwissenschaften einen neuen Arbeitsbereich geschaffen.

Anfang 2023 starteten die Umbaumaßnahmen, die wir in einem eigenen Blogbeitrag dokumentiert haben. In dieser Zeit haben wir die Nutzer*innen vor Ort gefragt, welche Arbeitsplätze sie sich in der Bibliothek noch wünschen. Die Anregungen und Vorschläge aus dieser Umfrage waren für uns eine hilfreiche Planungsgrundlage. Nach monatelangen Vorbereitungen ist es nun endlich geschafft: Die Lehrbücher, die zuvor in diesem Bereich standen, sind in die Freihandbereiche umgezogen, die Stromleitungen sind gelegt und der Fußboden ist erneuert. Die neuen Möbel stehen und werden bereits lebhaft genutzt.

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen diesen neuen Arbeitsbereich einerseits vorstellen und Sie andererseits dazu einladen, uns bei der Namensfindung für diesen neuen Bereich zu unterstützen.

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Authentischer Lesesaal-Soundtrack

Cover der Spotify-Playlists als Collage zusammengestellt

Unsere Bibliotheks-Ambiences und Study-Playlists auf YouTube und Spotify

Mit dem Laptop zuhause, aber mit den Ohren in der Bibliothek? Um das möglich zu machen, haben wir 2021 unsere erste „Bibliotheks-Ambience“ ins Leben gerufen: entspannende und konzentrationsfördernde Musik gepaart mit den einzigartigen Sounds aus dem Lesesaal. Das war der erste Streich. Mittlerweile ist die Sammlung unserer liebevoll kuratierten YouTube- und Spotify-Playlists auf 14 Stück angewachsen – garantiert Home-Office-tauglich und für eine Universitätsbibliothek (bisher noch) einzigartig.

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Piazza d‘ Albertina

Die Luft prickelt und knistert vor Konzentration und geistiger Regsamkeit. Auf den Arbeitstischen liegen Bücher, Unterlagen, Stapel von Papier, Stifte, Laptops oder sonstige Endgeräte manchmal gar das ein oder anderen Maskottchen. Es ist Prüfungszeit. Draußen ist es kalt, Schneeflocken fallen sacht auf die Glasüberdachung. Vor allem in den späten Nachmittags- und frühen Abendstunden füllt sich das Haus noch einmal merklich. Die Stimmung ist ruhig und entspannt. In der großen Eingangshalle der Albertina wird geplaudert, manch ein ermattetes Hirn sucht Entspannung, braucht Koffein, Kalorien, Zucker oder alles zusammen. Manchmal wird es richtig eng und man findet keinen Platz wo man seine Suppe löffeln oder den Kaffee trinken kann. Wir wissen darum und suchen nach Lösungen!

Denn entgegen aller Unkenrufe, dass auf Grund wachsender E-Book und E-Journal-Bestände, mit Zugangsmöglichkeiten von zu Hause aus, die Bibliotheken nach und nach verwaisen könnten, sieht die Realität ganz anders aus. Gemeinsam allein sein, scheint das Motto zu lauten. Die Bibliothek als Lern-, Arbeits- und Kommunikationsort nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert im Leben und Lernen, (nicht nur der Studierenden) ein.

Wir versuchen dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, ob durch die ausgedehnten Öffnungszeiten in den großen Häusern oder auch aktuell durch die Sonntagsöffnungszeiten in der Albertina während der Prüfungsvorbereitungen. In diesem Jahr – als Folge der regen Nachfrage − erstmals an sechs statt fünf Sonntagen.

Ebenso sind wir bestrebt, möglichst viele unterschiedliche Räume und Arbeitsorte zu schaffen: sei es zum ganz ruhigen Arbeiten in einer unserer kleinen laptopfreien Arbeitszonen oder in den eher kreativ-geschäftigen Eingangsbereichen der großen Lesesäle, in den stillen Nischen der Lesebereiche in den Zwischenetagen oder in der wuseligen Atmosphäre mitten im Leben, mitten auf dem Campus der 24h-Bibliothek.

Welche Arbeitsumgebung bevorzugen Sie? Arbeiten Sie lieber nachts, z.B.  in der Stille und Einsamkeit der Campus-Bibliothek oder bevorzugen Sie die Vertrautheit der kleineren Zweigbibliotheken? Hilft Ihnen das gemeinsame Fleißig-sein in den großen Lesebereichen in Ihrer Konzentration oder ziehen Sie sich am liebsten in eine ruhige Nische zurück? Verabreden Sie sich zum gemeinsamen Bibliotheksbesuch oder sind Sie eher der Typ „Lonely Rider“ und arbeiten am besten ungestört zu Hause?

Erzählen Sie es uns. Wir freuen uns auf Ihre Meinung …