Seit einigen Tagen stehen im Rahmen einer sachsenweiten Lizenz zahlreiche E-Books ohne Einschränkungen zur Verfügung. Dazu gehören Titel der Verlage de Gruyter inkl. Imprints wie Oldenbourg, Akademie, Saur, Mouton, Birkhäuser und Sellier, sowie die Partner-Verlage Böhlau, transcript, Harvard University Press, PennPress, Princeton University Press und Columbia University Press. Die E-Books wurden für ein Jahr zur Nutzung freigeschaltet. Für einige der Bücher (z.B. Columbia UP) sind noch nicht alle Inhalte sofort digital verfügbar, diese werden nach und nach durch den Verlag bereitgestellt. Neuerscheinungen 2016 werden ebenfalls sofort online verfügbar sein.
Geballtes Wissen Chemie! Die Zuckerartenverordnung definiert erwerbsmäßig in den Verkehr gebrachten Z., ausgenommen sind Zuckerhüte und Kandis. Coffein löst sich in Wasser und Chloroform, aber nur mäßig in Alkohol. Aha!
Und auch wer sich schon immer mal gefragt hat, was eigentlich NMR ist, oder wie MALDI-TOF MS funktioniert, der sollte den RÖMPP befragen. Seit 1947 ist das Römpp Lexikon Chemie eines der wichtigsten Nachschlagewerke der Chemie (wer hätte das gedacht?) und verwandter Wissenschaften. Auch für Biologen, Mediziner oder Physiker kann sich ein Blick in die Datenbank lohnen. Seit nunmehr 13 Jahren ist die gesamte Enzyklopädie als Online-Datenbank verfügbar – eine gedruckte Ausgabe kann man allenfalls noch antiquarisch erwerben.
Wir haben den Römpp für Sie lizenziert. Schauen Sie doch mal vorbei.
Coffein lässt sich zum Glück auch ohne tiefergehende Kenntisse konsumieren, ob mit oder ohne Zucker bleibt jedem selbst überlassen.
Ab sofort können Sie auf die aktuellen Inhalte dreier neuer Zeitschriften zugreifen. Ermöglicht wird der Zugang durch den Fachinformationsdienst (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung. Der durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte FID lizenziert die Zeitschriften deutschlandweit, sodass wir Ihnen den Zugang ohne weitere Kosten für die UBL anbieten können. Die Lizenz ist zunächst auf die Jahre 2015–2017 begrenzt.
Education Week Auf die Ausgaben von Oktober 2014 bis heute können Sie über Browse archived issues bzw. Current issue zugreifen. Um ältere Inhalte zu nutzen, klicken Sie unter Browse archived issues auf More archived issues. Sie gelangen dann zur Suche, über die Sie die Inhalte bis zurück zum ersten Heft 1981 recherchieren können. Die jeweils aktuelle Ausgabe steht auch als ePaper zur Verfügung. Klicken sie dazu ganz oben rechts auf View Education Week digital.
Das Electronic Resource Management System amsl wird an der UBL entwickelt.
Elektronische Ressourcen – aus dem wissenschaftlichen Alltag sind sie nicht mehr wegzudenken: E-Book, E-Journal oder Datenbank sind in der Recherche allgegenwärtig. Doch wie werden E-Ressourcen eigentlich intern verwaltet? Ein Blick hinter die Kulissen und in die hauseigene Lösung amsl.
Neben den offensichtlichen Neuerungen, die digitale Inhalte für Sie als Nutzerinnen und Nutzer mit sich bringen – wie etwa der orts- und zeitunabhängigen Verfügbarkeit – unterscheiden sie sich auch in den im Hintergrund stattfindenden, bibliothekarischen Prozessen teils erheblich von konventionellen Printmedien. Anstatt ein physisches Medium zu erwerben, werden Nutzungsrechte lizenziert – zu unterschiedlichsten Bedingungen. Wird der einmalige Zugriff bezahlt oder eine langfristige Lizenz erworben? Können einzelne E-Journals lizenziert werden oder nur ganze Pakete? Darf auch von zu Hause aus zugegriffen werden und können mehrere Nutzer gleichzeitig ein E-Book lesen? Ist das Speichern oder Ausdrucken eines Artikels erlaubt?
… erfahren Sie nun (hoffentlich) im Teil 2 der Auswertung unserer Umfrage zur E-Book-Nutzung. Mit den Antworten erreichten uns eine Reihe Fragen und Anregungen – und diese möchten wir an dieser Stelle in Form eines FAQ aufgreifen.
Wir haben unter Anderem gefragt, welche Voraussetzungen für eine vermehrte Nutzung von E-Books geschaffen werden müssten. Die Antworten hierzu lassen sich grob vier verschiedenen Themen zuordnen.
Während die Studierenden noch für die Prüfungen lernen, richtet sich der Blick der Lehrenden bereits auf die Vorbereitung des Wintersemesters. Didaktisch kann dabei das Neue Handbuch Hochschullehre helfen, auf dessen Inhalte Sie ab sofort bequem vom Arbeitsplatz aus zugreifen können.
Das Handbuch wird regelmäßig durch neue Beiträge aktualisiert und beleuchtet Beispiele aus allen Fachbereichen, von der Vorlesung bis zum Seminar, vom Praktikum bis zum Handling von Prüfungssituationen.
Ergebnisse der E-Book Umfrage 2014 an der Medizinischen Fakultät und am Uniklinikum – Teil 1
Wie werden wissenschaftliche E-Books genutzt? Wer nutzt sie aus welchem Grund? Werden E-Books am PC gelesen, mit dem Tablet oder mit dem E-Book-Reader? Um diese und andere Fragen zu beleuchten und um das Angebot entsprechend zu verbessern, haben wir im vergangenen Herbst eine kleine Umfrage gestartet. Dabei haben wir zwischen klinisch arbeitendem ärztlichen Personal und rein wissenschaftlichem Personal unterschieden. Alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Kategorie „Andere“ subsumiert, darunter auch zahlreiche Studenten – das offenbart sich auch durch die verstärkte Nutzung von Lehrbüchern in dieser Gruppe. Antworten bekamen wir aber auch von Kolleginnen aus dem Pflegepersonal, von Verwaltungsangestellten und medizinischem Fachpersonal.
Wir freuen uns, dass wir 280 ausgefüllte Fragebögen auswerten konnten, und bedanken uns herzlich bei allen, die teilgenommen haben!
Die Ergebnisse möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, deshalb gibt an dieser Stelle eine Zusammenfassung in zwei Teilen. Heute gibt es erst einmal die Auswertung der Multiple Choice Fragen. Auf die zahlreichen Anregungen, Fragen und Wünsche gehen wir in einem zweiten Beitrag ein und bitten hierfür noch um ein kleines bisschen Geduld…
Im letzten Jahr konnte die Universität Leipzig zum ersten Mal Ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler finanziell beim Open Access-Publizieren unterstützen. Dies war möglich durch den DFG geförderten Open Access Publikationsfonds in Höhe von ca. 77.000 €. Es freut uns, dass wir die Mittel bisher fast vollständig verausgaben konnten, ohne eine Förderanfrage ablehnen zu müssen. Das Förderjahr war also gewissermaßen eine Punktlandung. Für die letzten verbleibenden Mittel können noch bis Ende Januar Anträge gestellt werden, einzige Voraussetzung (neben den allgemeinen Förderbedingungen) ist, dass der Artikel schon 2014 erschienen ist. Die am häufigsten genutzten Verlage waren im letzten Jahr neben Biomed Central auch die Public Library of Science – hier wurde insbesondere im Megajournal PlosONE publiziert – und der seit 2013 zur Nature Publishing Group gehörende Verlag Frontiers.
Wir freuen uns, dass der Open Access Publikationsfonds 2015 in die zweite Runde geht, und zwar mit einem um 25% erhöhten Budget. Ansonsten bleibt fast alles beim Alten. Die wichtigste Veränderung wird sein, dass wir im laufenden Jahr 15% der Mittel für andere Fakultäten als die Medizinische Fakultät und die Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie zurückhalten. Beide Fakultäten zusammen haben im letzten Jahr gut 90% der Mittel abgerufen. Diese Maßnahme soll helfen, Mittel für den Bedarf aus allen Fachbereichen zur Verfügung zu haben und einen möglichst gerechten Einsatz der Gelder zu ermöglichen. Im letzten Quartal wird diese Reserve dann für alle freigegeben, damit am Jahresende hoffentlich wieder alles Geld in die Wissenschaft investiert wurde, und nichts ungenutzt bleibt. Alle weiteren Details zur Förderung stehen wie gewohnt auf unserer Webseite.
Sie können die Datenbanken und Pakete auch über das Datenbank-Informationssystem DBIS oder über den UBL-Katalog finden. Wenn Sie mehr über die Inhalte einzelner Datenbanken oder über effiziente Recherchestrategien erfahren möchten, sind Sie herzlich eingeladen, an einer unserer Schulungen teilzunehmen. Neben allgemeinen Einführungen bieten wir fachspezifische Schulungen und Workshops zu Arbeitstechniken und Literaturverwaltung an. Eine Übersicht inkl. Online-Anmeldung finden Sie auf unserer Website.
Fragen zu unserem eMedien-Angebot beantworten wir gern. Schreiben Sie bitte an die AG eMedien.
Sind Sie auf der Suche nach über die Universitätsbibliothek Leipzig verfügbaren E-Books, nutzen Sie am besten den Online-Katalog https://katalog.ub.uni-leipzig.de. Hier werden alle lizenzierten E-Books nachgewiesen. Wollen Sie lediglich die Online-Angebote sehen, können Sie in der rechten Spalte einen Suchfilter für „Online-Ressourcen“ setzen. Über den Titel und den angebotenen Link zum Verlag gelangen Sie zur Anzeige des E-Books.
Neue Medizinlehrbücher als E-Books im Angebot
Seit Oktober ist eine Auswahl häufig nachgefragter Elsevier-Lehrbücher als E-Book verfügbar. Hier finden Sie die Titelauswahl.
Noch bis zum 30.11.2014 stehen auch alle Titel der Thieme E-Book-Library Studium & Lehre zur Verfügung. Sie können die E-Books online im Campusnetz lesen oder auf Ihrem privaten PC, MAC, iPad oder Tablet. Einfach auf die Startseite der E-Book Library gehen und „Bücher“ auswählen.
Zugang von zu Hause aus
Möchten Sie den Zugang zu den E-Books außerhalb des Campusnetzes nutzen, benötigen Sie den sogenannten VPN-Client. Seit kurzem steht hierfür die Software Cisco AnyConnect zur Verfügung, die zum Jahresende 2014 den alten VPN-Client ablöst. Sie finden die Software auf den Web-Seiten des Universitätsrechenzentrums. Verwenden Sie zur Anmeldung entweder Ihr Studenten-Login der Medizin, ein Login der Universität Leipzig oder ein Mitarbeiter-Login des Universitätsklinikums.