Leipzig hat am gestrigen Montag Gesicht gezeigt gegen rassistische Angstmacherei. Auch zahlreiche Kolleg_innen der UB Leipzig waren für Vielfalt, Toleranz und Solidarität mit Flüchtlingen auf der Straße. Dem Team unseres Handschriftenzentrums ist durch die tägliche Arbeit mit mittelalterlichen Quellen besonders bewusst, wie viel das Abendland dem Austausch mit den islamischen Ländern zu verdanken hat, um zu dem zu werden, was es heute ist. Und nächsten Montag geht’s weiter!
Gut, dass auch Leipzig Zeichen dafür setzt, das gemeinsame europäische Haus offen für Alle zu halten. In Gedanken – da meist in Oxford – laufe ich montags mit den Bibliothekarinnen und Bibliothekaren der UBL mit. Der britische Historiker und Freund Deutschlands und Frankreichs hat heute im GUARDIAN diesen sehr guten Artikel geschrieben: http://www.theguardian.com/commentisfree/2015/jan/18/germany-xenophobic-anti-islamic-pegida-france