Mein persönlicher Rückblick

Dieser Text von Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider, Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig von 2006 bis 2022, erschien zuerst im Tätigkeitsbericht 2021.

Im Januar 2006 habe ich als Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig begonnen und beende meine Tätigkeit nach 16 Jahren und drei Monaten im März 2022. Es war eine mehr als erfüllte Zeit, ein wunderbares Arbeiten in der Bibliothek selber, in und mit der Universität und der Stadtgesellschaft. Ich kam in Leipzig an und brachte sieben Jahre praktischer Bibliothekserfahrung in der Leitung der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel mit (1999–2005). Zugleich war es für mich ein Zurückkommen, denn ich war zuvor sieben Jahre (1992–1999) Assistent am Institut für Philosophie und habe auf dieser Stelle habilitiert, was mich auch in der Wolfenbütteler Amtszeit regelmäßig zur Lehre nach Leipzig führte.

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Die UB Leipzig in der Pandemie

Aus dem Tätigkeitsbericht 2020

Das Ende der Normalität ahnten wir schon, als am 4. März 2020 im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina mit 200 Personen die Ausstellung „Von der Schönheit und den Leiden der Pferde“ eröffnet wurde. Die Ahnung wurde Gewissheit, als am 6. März die Leipziger Buchmesse abgesagt wurde, die in der darauffolgenden Woche stattfinden sollte. Das Kulturprogramm in der Bibliotheca Albertina, darunter die Lesungen zur Buchmesse, musste vom einen auf den anderen Tag storniert werden.

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Tätigkeitsbericht 2013 gibt Ein- und Ausblicke

400.000 Bücher mehr direkt zugänglich – Internationale Kooperationen – Umräumen – Fast ein Notfall – Neu bewilligte Projekte – Veröffentlichungen – Vorträge und Veranstaltungen – Ausstellungen – Medienecho – UB in Zahlen

Bibliotheca Albertina: Offenes Magazin

Wenn Sie  wissen wollen, was 2013 in der UBL so alles passiert ist, dann lesen Sie im jetzt erschienenen Tätigkeitsbericht weiter. Er bietet viele Informationen, die über den alltäglichen „Betrieb“ in der Bibliothek hinausgehen. Ob es Kontakte zu anderen Bibliotheken sind,  Umstruktrierungen von Abteilungen oder die zahlreichen Projekte bis hin zur Verwaltung des Etats, all das erfahren Sie in dieser jährlich erscheinenden Veröffentlichung.