Bald ist es wieder soweit: Immer zum Semesterbeginn, nutzen wir die Gelegenheit, unsere Regeln „aufzufrischen“. Zum Beispiel mit dem Auslegen von kleinen Zetteln. Unsere „Library Rules“, die so manche von Ihnen zu unserer Freude nett kommentieren 🙂
Weiterlesen →Informationsdienstleistung hinter Brombeersträuchern
Heike Fritzsche steht auf einem weiten Hof, umgeben von Grün. Ihr Arm zeigt vorbei an üppigen Sträuchern und hohen Bäumen. „Also hier geht’s sozusagen zum Park und dann kommt man, wenn man sich rechts hält, erstmal über die historische Klingerhainbrücke, und dann ist da das Elsterwehr zu sehen“, erklärt die Bibliotheksleiterin.
Weiterlesen →Wir werden uns ab übermorgen mit einer neuen monatlichen Reihe auf große Tour durch alle Standorte der Universitätsbibliothek begeben. Diese sind nicht etwa allein das Treppenhaus der Bibliotheca Albertina und die zu jeder Tages- und Nachtzeit betriebsame Campus-Bibliothek. Zur UBL zählen am heutigen Tag insgesamt 15 Standorte: mitunter hochmodern ausgestattete Zentren der wissenschaftlichen Forschung; Bestände, die in ihrer Zusammenstellung Alleinstellungsmerkmale aufweisen und Herzstücke ganzer Fakultäten mit ihren kleinen und großen Geschichten und Besonderheiten.
Diesen Orten und ihren Menschen, sowohl NutzerInnen als auch MitarbeiterInnen, wollen wir in den kommenden Monaten Bibliothek für Bibliothek einen eigenen Beitrag widmen und freuen uns auf Begegnungen und unerwartete Entdeckungen.
Begleiten Sie uns quer durch Leipzig – immer am ersten Tag des Monats!
„Das kann doch kein Schwein lesen…!“: Der Ausstellungstitel war für uns Student*innen anfangs genauso wahr wie für die zukünftigen Besucher*innen der Kabinettausstellung der Universitätsbibliothek (27. Oktober–06. Dezember 2015) wahrscheinlich auch.
Die kommende Ausstellung „Das kann doch kein Schwein lesen…! Schriften Europas im Mittelalter“ in der Bibliotheca Albertina ist ein zentraler Bestandteil des Seminars „Paläographie des Mittelalters und der Neuzeit“. Diese Möglichkeit die Prüfungsleistung für das Modul zu absolvieren wurde gut von uns Student*innen angenommen. Sie bietet vor allem die Chance, erste Praxiserfahrungen im Bereich Ausstellungskonzeption zu sammeln.
Weiterlesen →Wenn man auf der Suche nach einem Thema für seine Abschlussarbeit ist, ist es mitunter hilfreich zu sehen, wozu andere Studierende und Promovierende geforscht und gearbeitet haben. Mittlerweile gibt es dafür einige Plattformen, auf denen Dissertationen und z.T. auch Masterarbeiten frei zugänglich im Volltext recherchierbar sind.
- Die größte – mit knapp 3 Millionen Abschlussarbeiten aus aller Welt – ist Open Access Theses and Dissertations (OADT).
- Über 600.000 Arbeiten aus 28 europäischen Ländern weist das DART-Europe E-theses Portal nach.
- Und PQDT OPEN, als Ableger von Proquest Dissertation&Theses, stellt seine Open Access Abschlussarbeiten auf seiner Plattform frei zur Verfügung.
Sie können hier nach Ländern, Sprachen, Stichworten, Veröffentlichungsjahren suchen und so vielleicht eine Anregung für Ihre Abschlussarbeit finden.
Es ist vollbracht. Die Bestände der Bibliothek Erziehungswissenschaft sind vollständig in die Bibliotheca Albertina eingezogen und wieder benutzbar.
Der Umzug war eine logistische Herausforderung, denn in den Magazinen einer Bibliothek ist nicht einfach mal Platz für ca. 78.000 zusätzliche Bände. Also musste tagelang zusammengerückt, auf- und abgebaut, umgeschichtet, geräumt und nicht zuletzt auch geputzt und neu beschildert werden. Das alles haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Benutzung, unterstützt von einer Umzugsfirma, mit viel Engagement bewältigt.
Neue Zeitschriften: Education Week, Industry and Higher Education, International Journal of Mobile and Blended Learning
Ab sofort können Sie auf die aktuellen Inhalte dreier neuer Zeitschriften zugreifen. Ermöglicht wird der Zugang durch den Fachinformationsdienst (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung. Der durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte FID lizenziert die Zeitschriften deutschlandweit, sodass wir Ihnen den Zugang ohne weitere Kosten für die UBL anbieten können. Die Lizenz ist zunächst auf die Jahre 2015–2017 begrenzt.
Education Week
Auf die Ausgaben von Oktober 2014 bis heute können Sie über Browse archived issues bzw. Current issue zugreifen. Um ältere Inhalte zu nutzen, klicken Sie unter Browse archived issues auf More archived issues. Sie gelangen dann zur Suche, über die Sie die Inhalte bis zurück zum ersten Heft 1981 recherchieren können.
Die jeweils aktuelle Ausgabe steht auch als ePaper zur Verfügung. Klicken sie dazu ganz oben rechts auf View Education Week digital.
Elektronische Ressourcen – aus dem wissenschaftlichen Alltag sind sie nicht mehr wegzudenken: E-Book, E-Journal oder Datenbank sind in der Recherche allgegenwärtig. Doch wie werden E-Ressourcen eigentlich intern verwaltet? Ein Blick hinter die Kulissen und in die hauseigene Lösung amsl.
Neben den offensichtlichen Neuerungen, die digitale Inhalte für Sie als Nutzerinnen und Nutzer mit sich bringen – wie etwa der orts- und zeitunabhängigen Verfügbarkeit – unterscheiden sie sich auch in den im Hintergrund stattfindenden, bibliothekarischen Prozessen teils erheblich von konventionellen Printmedien. Anstatt ein physisches Medium zu erwerben, werden Nutzungsrechte lizenziert – zu unterschiedlichsten Bedingungen. Wird der einmalige Zugriff bezahlt oder eine langfristige Lizenz erworben? Können einzelne E-Journals lizenziert werden oder nur ganze Pakete? Darf auch von zu Hause aus zugegriffen werden und können mehrere Nutzer gleichzeitig ein E-Book lesen? Ist das Speichern oder Ausdrucken eines Artikels erlaubt?
Weiterlesen →„Gewichtige“ Gäste in der Universitätsbibliothek Leipzig: Digitalisierung und Erschließung der Naumburger Chorbücher
Prachtvolle Handschriftenriesen in der Universitätsbibliothek
Seit mehreren Monaten beherbergt die Universitätsbibliothek Leipzig regelmäßig „gewichtige“ Gäste in ihren Räumen: Acht über fünfhundert Jahre alte Chorbücher aus dem Besitz der Domstiftsbibliothek Naumburg werden hier digitalisiert und wissenschaftlich erschlossen. Die Bearbeitung erfolgt am Handschriftenzentrum im Rahmen von zwei Projekten, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert werden.
Das erste Projekt widmet sich noch bis zum Jahresende der wissenschaftlichen Tiefenerschließung von 107 weitgehend unbekannten Handschriften und Fragmenten aus der Zeit vom ausgehenden 8. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts. Sie stammen aus acht Bibliotheken und Einrichtungen in Sachsen und dem Leipziger Umland. In diesem Projekt werden auch 30 Handschriften und acht ausgewählte Fragmente aus dem Besitz der Domstiftsbibliothek Naumburg bearbeitet. Die Ergebnisse werden kontinuierlich über die Projektseite im zentralen deutschen Handschriftenportal „Manuscripta Mediaevalia“ präsentiert. Parallel zur Erschließung erfolgt seit September 2013 die Digitalisierung der bearbeiteten Bestände im Rahmen einer von der DFG angeregten Pilotphase zur Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften.
Weiterlesen →Am 20. August 2015 schließt die Bibliothek Erziehungswissenschaften ihre Pforten. Die Bestände werden interimistisch in der Bibliotheca Albertina den Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung gestellt. Damit wird die nächste Etappe der Standortkonsolidierung an der UB eingeläutet. Was ist in den kommenden Jahren geplant?
Wir freuen uns sehr, dass bis 2018/2019 zwei große Bauprojekte fertiggestellt werden. Da ist zum einen der Umbau und die Sanierung des Speisenversorgungszentrums in der Liebigstraße 23/25. Dort entstehen eine Bibliothek für die Medizin und die Naturwissenschaften, die Lernklinik der Medizinischen Fakultät und eine neue Mensa.
Der Zusammenschluss der medizinischen und naturwissenschaftlichen Bibliotheken in eine große, ist ein Plan, den wir gemeinsam mit den betroffenen Fakultäten seit Jahren verfolgen. Ziel ist es, den bibliothekarischen Service für diese Fächer deutlich zu erhöhen. Das sind lange Öffnungszeiten, die bisher in den kleinen Bibliotheken nicht machbar waren, weshalb die Studierenden gezwungen waren, in der Albertina oder der Campus-Bibliothek zu arbeiten. Dazu gehören aber natürlich auch 285 Arbeitsplätze verschiedenster Ausstattung (Einzelarbeitsplätze, Gruppenarbeitsräume, ein Eltern-Kind-Raum, Schulungsraum, Sofas und Sessel). Ein weiterer großer Vorteil wird sein, dass die Bücher der verwandten Fächer unter einem Dach zu finden sind. Für die Medizinerinnen und Mediziner ist besonders interessant, dass Lernklinik und Bibliothek in einem Gebäude sein werden. Die Fertigstellung ist hier für 2018/2019 geplant.
Die Planungen für das Bildungswissenschaftliche Zentrum in der Jahnallee sind jünger und hängen mit dem deutlichen Aufwuchs der Erziehungswissenschaften und deren Einzug in den Campus Jahnallee zusammen. Dort entsteht ein Neubau mit Hörsälen, einem Forschungskindergarten, Büros für die Erziehungswissenschaften und einer gemeinsamen Bibliothek Erziehung/Sport. Beide Standorte entsprachen mit ihrem umfangreichen Magazinbestand und veralteten Leseplätzen nicht mehr den heutigen Standards. Auch hier wollen wir bestmöglichen modernen Bibliotheksstandard bieten. So werden alle Bestände frei zugänglich nutzbar sein. Mit 230 Arbeitsplätzen werden deutlich bessere Arbeitsbedingungen für die Fächer geschaffen. Die Gruppenarbeitsräume werden auch außerhalb der regulären Bibliotheksöffnungszeiten nutzbar sein.