Egal ob Studierende oder Forschende, die meisten von Ihnen arbeiten momentan von zuhause aus. Als Angehörige der Universität Leipzig können Sie dafür über unseren Katalog auf ca. 80 Millionen elektronisch verfügbare Titel zurückgreifen, die Ihnen von uns zur Verfügung gestellt werden. In einem vor Kurzem auf diesem Blog erschienenen Artikel zeigt Henriette Rösch, wie Sie diese elektronischen Inhalte der Universitätsbibliothek Leipzig von zuhause nutzen können. Rund ein Viertel dieser Ressourcen sind Open Access verfügbar.
Continue reading…Die verfügbaren E-Books für die Rechtswissenschaft sind über den UBL-Katalog nachgewiesen und können dort recherchiert werden (grundlegende fachübergreifende Informationen zum VPN-Zugang für Angehörige der Universität Leipzig und zur Recherche finden Sie in diesem Blogbeitrag). Schränken Sie dazu die Suche (z. B. mit Autor + Titel) über die Facette rechts auf „Buch, E-Book“ und „Online-Ressourcen“ ein.
Continue reading…Im Moment muss das wissenschaftliche Arbeiten – Vorbereitung der Lehre, Studieren, Forschen, Verfassen von Haus- und Abschlussarbeiten – überwiegend von zu Hause stattfinden. Dafür benötigen Sie natürlich Zugang zur Literatur. Das ist trotz der geschlossenen Standorte in vielen Fällen weiterhin möglich, da der überwiegende Teil der durch die Universitätsbibliothek Leipzig bereitgestellten Literatur elektronisch vorliegt. Continue reading…
Die Universitätsbibliothek Leipzig ist durch die Coronakrise leider ausgebremst worden, so wie viele Dienstleister rundum. Wir bitten um Verständnis, wenn wir unsere Services neu sortieren und manche auch einstellen.
Vom Personal der UB Leipzig arbeiten derzeit schon große Teile im Home Office, andere sind aus Gesundheitsgründen nicht mehr an den Standorten tätig. Magazine und Lesebereiche wurden geschlossen, ebenso wie die Ausleihe und die Rückgabe: Das war leider unvermeidlich.
Nun sitzen auch die Nutzerinnen und Nutzer zuhause und manche fragen sich: Passiert nichts mehr? Keineswegs. Wir bemühen uns derzeit um eine Erweiterung des Angebots an E-Books und werden auf www.ub.uni-leipzig.de anzeigen, was jeweils neu ist. Wir offerieren schon jetzt sehr viele (lizenzierte) digitale Ressourcen im Campus-Netz und darüber hinaus ein vergleichsweise sehr gutes Angebot an (freien) Open-Access-Titeln. Testen Sie unseren Katalog!
Digital sind wir für Ihre Fragen da: über info@ub.uni-leipzig.de und im Chat, der werktäglich erweitert von 10 bis 18 Uhr läuft. Derzeit ist es uns leider aufgrund fehlender Personalkapazitäten in den Standorten nicht möglich, Scan- und Dokumentenlieferdienste anzubieten (Ausnahme Medizin). Wir prüfen selbstverständlich, welche Dienste wir demnächst wieder anbieten können.
Heute ist der 23. März 2020, und ich kann nur um Verständnis bitten, dass wir Ihnen nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen. Wir arbeiten aber weiter so gut es geht im Hintergrund. Bitte haben Sie Geduld und melden Sie uns Ihre Wünsche, wir registrieren das und melden uns zurück.
Versprochen, Ihr Ulrich Johannes Schneider (Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig)
Wie Sie mit der Zweitveröffentlichung Ihrer Artikel helfen, die Lücke im Zugriff auf Zeitschriften von Elsevier zu schließen
Seit Anfang 2019 lizenziert die Universität Leipzig – wie fast alle deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen – keine Zeitschriften des Verlags Elsevier mehr. Das heißt, dass der Zugriff auf die Inhalte von Elsevier seit Januar nur noch auf Open-Access-Zeitschriften des Verlags, einzelne Open-Access-Artikel in Closed-Access-Zeitschriften sowie bei einem Teil der Zeitschriften auf ältere Artikel bis einschließlich des Publikationsjahres 2014 besteht. Zu den Hintergründen berichtete das LUMAG ausführlich hier (über Campusnetz abrufbar).
Die UB Leipzig bemüht sich nach Kräften diesen Versorgungsengpass über Dokumentenlieferdienste auszugleichen. Durch eine Zweitveröffentlichung Ihrer in Elsevier-Zeitschriften publizierten Artikel können Sie uns jedoch maßgeblich dabei unterstützen, Ihre Publikationen für Rezeption und Nutzung bereitzustellen.
Welche Vorteile hat die Zweitveröffentlichung Ihrer Artikel für Sie?
Continue reading…Videospielforschung in der Praxis
Bis nach Japan hat es sich bereits herumgesprochen: An der Universitätsbibliothek in Leipzig gibt es eine Videospielsammlung, die gespielt und natürlich auch erforscht wird. Anfang November 2018 berichtete die Nationale Parlamentsbibliothek Japans (国立国会図書館) über den Ausflug von Tracy Hoffmann und Peter Mühleder ins Baltikum. In Kaunas hatten die beiden auf der Konferenz der EARJS (European Association of Japanese Resource Specialists) die Sammlung japanischer Videospiele an der Universitätsbibliothek präsentiert. Continue reading…
Wer im Netz sucht, der findet – und landet dann in der Regel vor endlosen Listen. Das Filtern von unüberschaubaren Trefferlisten zu handelbaren Ergebnissen ist zu einer Kulturtechnik geworden, die wir intuitiv lernen und anwenden: Bei Amazon filtern wir nach den Produkten, die portofrei geliefert werden; bei der Suche nach Wohnungen sortieren wir die ohne Balkon gleich aus; bei Airbnb schränken wir auf die machbare Preisspanne ein; und wenn wir rauskriegen wollen, ob Pablo Escobar in echt so aussah wie Wagner Moura in Narcos, interessieren uns bei den Google-Ergebnissen nur die Bilder.
Das Recherchieren im Bibliothekskatalog bildet da keine Ausnahme. Der Vorteil, dass man über den Katalog der UB Leipzig so umfassend in über 150 Mio. Titeldaten von Büchern und Aufsätzen suchen kann, kann zum Nachteil werden, wenn man in der Flut der Ergebnisse die Übersicht verliert. Deshalb lassen sich auch im Katalog der UB schon lange die Ergebnisse nach verschiedenen Kriterien einschränken. Und das funktioniert noch dazu ziemlich gut. Continue reading…
Also. Doppelpunkt. Manche Sätze über Bibliotheken mag ich nicht mehr lesen – ganz vorneweg der, dass Bibliotheken Orte sind, in denen Bücher verstauben. Nun wäre es vielleicht eine interessante Frage, ob die Feinstaubbelastung in den Tiefen der Magazine der Universitätsbibliothek höher ist als etwa auf der Georg-Schumann-Straße, aber Tatsache ist doch, dass Bibliotheken heute vor allem digital sind, da findet sich der Staub eher im Serverraum. Continue reading…
Die Datenbank JSTOR, kurz für Journal Storage, ist für die Geisteswissenschaften beinahe aller Couleur bekanntes Terrain. JSTOR enthält zehntausende Zeitschriftenartikel im Volltext. Früher war es noch notwendig, die Artikel direkt in der Datenbank zu suchen, heute werden die Artikel direkt im Katalog angezeigt. Auf diese Weise ersparen sich die Forscherinnen und Forscher einen zweiten Schritt. Direkt in die Datenbank zu gehen, empfiehlt sich aber immer noch bei der Suche nach Literatur zu einem bestimmten Thema. So weit, so gut. Was aber vielleicht viele nicht wissen: JSTOR bietet auch E-Books an, ist also nicht nur ein Journal –, sondern auch ein Book-Storage. „Ach“, winken Sie ab. „Das wird sich die Bibliothek doch eh nicht leisten können!“ „Doch, kann sie!“ sagen wir. Denn ein Teil der E-Books ist nämlich Open Access, also kostenlos von überall aus nutzbar. Außerdem können sie auch problemlos heruntergeladen werden. Aber werfen Sie selbst einen Blick auf die Sammlung. Continue reading…
Das Team der Videospieleforschung an der Universitätsbibliothek Leipzig hat einen ereignisreichen Monat hinter sich
Auch wenn der September 2017 mit seinen durchschnittlichen 20° C eher in der Norm lag, war er für das diggr-Team doch außergewöhnlich heiß. Viele in den vergangenen Monaten im Projekt gesponnene Fäden liefen in diesen vier Wochen zusammen und markierten einen wichtigen Meilenstein – darüber wird im Folgenden berichtet. Continue reading…