#BibTour: Erziehungswissenschaft

Informationsdienstleistung hinter Brombeersträuchern

Heike Fritzsche steht auf einem weiten Hof, umgeben von Grün. Ihr Arm zeigt vorbei an üppigen Sträuchern und hohen Bäumen. „Also hier geht’s sozusagen zum Park und dann kommt man, wenn man sich rechts hält, erstmal über die historische Klingerhainbrücke, und dann ist da das Elsterwehr zu sehen“, erklärt die Bibliotheksleiterin.

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Wir laden ein zur #BibTour!

Wir werden uns ab übermorgen mit einer neuen monatlichen Reihe auf große Tour durch alle Standorte der Universitätsbibliothek begeben. Diese sind nicht etwa allein das Treppenhaus der Bibliotheca Albertina und die zu jeder Tages- und Nachtzeit betriebsame Campus-Bibliothek. Zur UBL zählen am heutigen Tag insgesamt 15 Standorte: mitunter hochmodern ausgestattete Zentren der wissenschaftlichen Forschung; Bestände, die in ihrer Zusammenstellung Alleinstellungsmerkmale aufweisen und Herzstücke ganzer Fakultäten mit ihren kleinen und großen Geschichten und Besonderheiten.

Diesen Orten und ihren Menschen, sowohl NutzerInnen als auch MitarbeiterInnen, wollen wir in den kommenden Monaten Bibliothek für Bibliothek einen eigenen Beitrag widmen und freuen uns auf Begegnungen und unerwartete Entdeckungen.

Begleiten Sie uns quer durch Leipzig – immer am ersten Tag des Monats!

Auf Themensuche für die Abschlussarbeit?

Wenn man auf der Suche nach einem Thema für seine Abschlussarbeit ist, ist es mitunter hilfreich zu sehen, wozu andere Studierende und Promovierende geforscht und gearbeitet haben. Mittlerweile gibt es dafür einige Plattformen, auf denen Dissertationen und z.T. auch Masterarbeiten frei zugänglich im Volltext recherchierbar sind.

  • Die größte – mit knapp 3 Millionen Abschlussarbeiten aus aller Welt – ist Open Access Theses and Dissertations (OADT).
  • Über 600.000 Arbeiten aus 28 europäischen Ländern weist das DART-Europe E-theses Portal nach.
  • Und PQDT OPEN, als Ableger von Proquest Dissertation&Theses, stellt seine Open Access Abschlussarbeiten auf seiner Plattform frei zur Verfügung.

Sie können hier nach Ländern, Sprachen, Stichworten, Veröffentlichungsjahren suchen und so vielleicht eine Anregung für Ihre Abschlussarbeit finden.

Einzug der Erziehungswissenschaft

Es ist vollbracht. Die Bestände der Bibliothek Erziehungswissenschaft sind vollständig in die Bibliotheca Albertina eingezogen und wieder benutzbar.
Der Umzug war eine logistische Herausforderung, denn in den Magazinen einer Bibliothek ist nicht einfach mal Platz für ca. 78.000 zusätzliche Bände. Also musste tagelang zusammengerückt, auf- und abgebaut, umgeschichtet, geräumt und nicht zuletzt auch geputzt und neu beschildert werden. Das alles haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Benutzung, unterstützt von einer Umzugsfirma, mit viel Engagement bewältigt.

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Neue Zeitschriften: Education Week, Industry and Higher Education, International Journal of Mobile and Blended Learning

Ab sofort können Sie auf die aktuellen Inhalte dreier neuer Zeitschriften zugreifen. Ermöglicht wird der Zugang durch den Fachinformationsdienst (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung. Der durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte FID lizenziert die Zeitschriften deutschlandweit, sodass wir Ihnen den Zugang ohne weitere Kosten für die UBL anbieten können. Die Lizenz ist zunächst auf die Jahre 2015–2017 begrenzt.

Screenshot der Startseite "Education Week"

Education Week
Auf die Ausgaben von Oktober 2014 bis heute können Sie über Browse archived issues bzw. Current issue zugreifen. Um ältere Inhalte zu nutzen, klicken Sie unter Browse archived issues auf More archived issues. Sie gelangen dann zur Suche, über die Sie die Inhalte bis zurück zum ersten Heft 1981 recherchieren können.
Die jeweils aktuelle Ausgabe steht auch als ePaper zur Verfügung. Klicken sie dazu ganz oben rechts auf View Education Week digital.

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Was sie schon immer über E-Books wissen wollten…

… erfahren Sie nun (hoffentlich) im Teil 2 der Auswertung unserer Umfrage zur E-Book-Nutzung. Mit den Antworten erreichten uns eine Reihe Fragen und Anregungen – und diese möchten wir an dieser Stelle in Form eines FAQ aufgreifen.

Wir haben unter Anderem gefragt, welche Voraussetzungen für eine vermehrte Nutzung von E-Books geschaffen werden müssten. Die Antworten hierzu lassen sich grob vier verschiedenen Themen zuordnen.

  1. Die Verfügbarkeit eines thematisch breiten und hochwertigen E-Bookangebotes, sprich, die Qualität und Qantität der E-Books.
  2. Technische Hürden in der Benutzung senken, Verbesserung und Vereinfachung der Usability
  3. Bewerbung und Auffindbarkeit der E-Books verbessern
  4. individuelle Arbeitsbedingungen

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Unsere Münzsammlung hat Zuwachs bekommen!

Leipzig, Fürstenzimmer der UBL, 21.07.2015, 11:00: Es waren Vierlinge und zusammen 3 ½ Unzen schwer.

Anlässlich des Jubiläums „1.000 Jahre Leipzig“, das die Stadt in diesem Jahr begeht, hat die Degussa Goldhandel GmbH Medaillen in Gold und Silber designen und in Espenhain prägen lassen, die daran erinnern sollen. Die Vorderseite versinnbildlicht die Leipziger „Skyline“ mit MDR City Hochhaus, Thomaskirche, Wintergartenhochhaus, Altem und Neuem Rathaus sowie das Völkerschlachtdenkmal. Die Rückseite zeigt den Frankfurter Adler als Symbol der Städtepartnerschaft Leipzig und Frankfurt und Zentrale/Hauptsitz der Degussa.

In den Räumen der Bibliotheca Albertina (Fürstenzimmer) wurden diese Sonderprägungen am Dienstagvormittag erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Unabhängig mit eigenem Artikelindex

finc Nutzergemeinschaft

finc Nutzergemeinschaft

Die Universitätsbibliothek Leipzig hat in den vergangenen Monaten einen eigenen aggregierten Artikelindex aufgebaut und in Betrieb genommen. Über den Artikelindex werden einzelne Zeitschriftenartikel oder Buchkapitel in unserem Katalog nachgewiesen.

Der Aufbau und Betrieb eines eigenen Artikelindex ermöglicht es, anders als kommerzielle, cloudbasierte Lösungen, die in den Katalogen nachgewiesenen Daten individuell zu prozessieren und anzureichern. In Kombination mit einem Open Source Softwarestack bestehen weitreichende Möglichkeiten zur Umsetzung innovativer Funktionen.

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Warum 5.000 japanische Videospiele?

Martin Roth untersucht unter anderem Videospiele als Ausdrucksraum für neue Ideen, digitale Regionen und Gemeinschaften. Foto: Swen Reichhold/Universität Leipzig

Ich muss gestehen, vor zwei, drei Jahren hätte ich die Hände gehoben und gerufen: bitte nicht! Alles was ein Titelblatt hat, können wir, egal ob gedruckt oder elektronisch, in welcher Sprache auch immer – auch Medienkombinationen wenn es sein muss oder DVDs (aber schon nicht mehr so gern). Aber Videospiele, Konsolen? Muss das sein?

Wenn wir diese Sammlung japanischer Videospiele in den Bestand übernehmen, dann natürlich vor allem, weil es eine einzigartige Sammlung ist, die so in Europa nicht noch einmal vorhanden sein dürfte. Es sind – wenn Sie so wollen – frühe Artefakte des digitalen Zeitalters, die auf diese Weise an unsere Einrichtung kommen.

Die Computer Entertainment Rating Organization (CERO) Japan hat der Universität und der Universitätsbibliothek Leipzig etwa 4.500 japanische Videospiele aus den vergangenen zehn Jahren als Schenkung überlassen. Diese Schenkung verdanken wir der Initiative von Juniorprofessor Martin Roth vom Ostasiatischen Institut der Universität, wo diese Sammlung jetzt eingetroffen ist. In Kooperation mit jGames, der Initiative zur Erforschung japanischer Videospiele sollen diese Spiele jetzt erschlossen und für Lehre und Forschung verfügbar gemacht werden.

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Wie das Alibi zu seinem Namen kam

Ein Milchkaffee, dazu der Antipasti-Bagel… oder doch lieber das Stück saftiger Schokokuchen? Die Auswahl ist groß, wenn die Besucherin oder der Besucher an der Theke im Café Alibi steht.

Seit Mai 2015 versorgen Stefan Rütz und sein Team montags bis samstags 10 – 20 Uhr Studierende, NutzerInnen, Gäste und nicht zuletzt auch uns MitarbeiterInnen mit frisch Zubereitetem und Gebrühtem. Der Andrang ist groß und das Café zu jeder Zeit gut gefüllt. (pssst: man munkelt, der Kaffee hier sei sogar besser als in den oberen Etagen des Hauses!)

Wie war das noch mal mit dem Namen? Im Oktober 2014 erbaten wir uns Vorschläge, dann kam es zur Abstimmung und schlussendlich wurde das Café zum Alibi. Dem oder der NamensgeberIn versprachen wir einen Eintrag in die Albertina-Historie… oder zumindest einen ordentlichen Gutschein für ganz viel Heißes in flüssiger, konsumierbarer Form. Die Fotos beweisen, dass wir dem nachgekommen sind. Danke Jan Q.!

Und, nicht verzagen, sollte die Speise- und Getränkeauswahl einmal nicht zusagen oder das selbst Mitgebrachte will verspeist werden: dies ist im neu entstandenen Raum ausdrücklich erwünscht – und das bis 24 Uhr. Er soll vor allem ein Ort für alle sein – zum Austausch, Pause machen und arbeiten.