DAS VOTING! – Im Freiraum, im Westen in der Ecke, mit oder ohne Alibi, mit Albertine oder Tina… wo wollen Sie Ihre Pausen genießen?

Wir freuen uns sehr über die rege Beteiligung im Namensfindungsprozess für die neue Leselounge in der Albertina und über all die kreativen Vorschläge, die uns über unser blog, Facebook oder per E-Mail erreicht haben. Wie soll er nun heißen, der gerade im Entstehen begriffene neue Aufenthalts-, Pausen-, Kaffee-, Tee-, Lese-, oder Was-auch-immer-man-zu-tun-gedenkt-Raum in der Bibliotheca Albertina?

Sie haben es uns wirklich nicht leicht gemacht. Es gab Literaturreferenzen wie den Fuchsbau (Harry Potter) und Die Lederne Grotte (Stadt der träumenden Bücher), Reminiszenzen an Personen des öffentlichen Lebens wie Edward Snowden oder historische Persönlichkeiten wie Karl Marx. Von Alice im Wunderland bis Arnold Schwarzenegger haben Sie kulturell referenziert … Da war es schwierig genug aus den vielen tollen und manchmal auch lustigen Beiträgen eine erste Auswahl zu treffen. Aber unseren er- und belesenen Namensauswahlspezialistinnen und Spezialisten ist die unlösbare Aufgabe gelungen und wir freuen uns, hier in demokratisch-unalphabetischer Reihenfolge die heißesten Namens-Kandidaten vorstellen zu dürfen!

Zur Abstimmung zugelassen wurden (Tusch!):

  1. Alberts Tina bestechend durch Einfachheit und Charme in der Ausführung!
  2. Das Alibi, ursprünglich vorgeschlagen als Alibi Albertini, hier hat uns neben dem Wohlklang auch die Erklärung schwer beeindruckt! Zur Wahl steht die verkürzte Fassung…
  3. Freiraum. Das steht für sich – ein Traum von einem Namen.
  4. Aus der Feder einer Proust Leser_in erreichte uns der poetische Name Albertine… kann ein ordentlicher Kaffee verlorene Zeit sein?
  5. Der Name Westcafé könnte helfen, nicht im Offenen Magazin nach dem Kaffee zu suchen…
  6. und Last but not Least: das Eckcafé. Ebenso pragmatisch-praktisch wie der „Westen“, mit etwas mehr Verruchtheit im Nachgang. Im Eck was Neues?
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Wir sind gespannt, welcher Name Ihnen am besten gefällt! Eine Woche lang bleibt das Wahllokal geöffnet… also ab an die Urnen bzw. die Klicks!

Sie lebe 43.800 mal hoch! hoch! hoch! hoch! ….

Heute wird die Campus-Bibliothek fünf Jahre alt. Das bedeutet fünf Jahre beinahe ununterbrochener Arbeitszeit, von früh bis spät, Tag und Nacht. Daraus ergibt sich die stattliche Zahl von ungefähr 43.800 Öffnungsstunden.
Das ist sehr wohl ein Anlass zu feiern und zu danken. Eine solche Bibliothek zu leiten und am Laufen zu halten, ist nicht einfach. Die erste 24h Bibliothek in Leipzig (!), das bedeutet auch, dass die Mitarbeiter sich kaum an ähnlichen Sachverhalten orientieren konnten. Vieles wurde zum ersten Mal ausprobiert und dann routiniert in die Arbeitsprozesse eingebettet. Die Ausleih-und Rückgabeautomaten der UB Leipzig wurden beispielsweise hier zum ersten Mal in Betrieb genommen. An dieser Stelle sei den Kollegen gedankt für die tolle Arbeit!

Aber nicht alles an der Campus-Bibliothek ist neu. Sowohl Teile des Bestandes als auch das Gebäude sind natürlich älter als fünf Jahre und weisen eine überaus interessante Geschichte auf, die eng mit der der Universität verbunden ist: Die Bücher stammen teilweise noch aus der Handelshochschule, das Gebäude war bereits seit den 70er Jahren Bestandteil des Campus und diente früher den Geisteswissenschaftlern als bibliothekarisches Domizil, bevor diese in die renovierte Bibliotheca Albertina ziehen konnten. Einen  kurzen historischen Abriss der Entstehungsgeschichte finden Sie derzeit im Eingangsbereich der Campus-Bibliothek in Form einer kleinen Ausstellung.

Zweigstelle 1 (1998)

Viele Erinnerungen  sind in diesen Räumen hängen geblieben, und auch wenn sich die Atmosphäre und die Arbeitsweise geändert haben mögen, so tun Sie doch das Gleiche wie Ihre Vorgänger: Sie lesen, schreiben, lernen, arbeiten und schlafen auch mal… in der Campus-Bibliothek.

Keine Bibliothek ohne unsere Nutzer! Deshalb geht an Sie alle natürlich auch der Dank für fünf Jahre in der Campus-Bibliothek, in denen Sie uns treu waren und auch Geduld und Verständnis bewiesen haben, wenn etwas mal nicht gleich klappte.
So feiern wir heute die fünf Jahre und hoffen, dass es noch lange heißt: „Books around the clock!“

Was Open Access mit dem Kampf gegen Alzheimer zu tun hat

Wie die Alzheimersche Erkrankung entsteht und welche Therapien helfen könnten, dazu forschen Wissenschaftler_innen am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Universität Leipzig. Ergebnisse dieser Forschung kann man nun weltweit von überall aus kostenfrei lesen und eigene Forschung darauf aufbauen oder therapeutische Konzepte entwickeln. Dass diese wichtigen Forschungsergebnisse frei zugänglich sind, liegt daran, dass sie in der Open Access-Zeitschrift Cell Death & Disease veröffentlicht wurden. Open Access-Zeitschriften im naturwissenschaftlichen Bereich finanzieren sich in der Regel über einmalige Autorengebühren – im Unterschied zu Closed-Access Zeitschriften, bei denen z.T. sehr hohe Lizenzgebühren für Bibliotheken oder private Nutzer anfallen. Forschungsergebnisse in Closed-Access-Zeitschriften, und das sind derzeit die Mehrheit, sind damit nur denen zugänglich, die es sich leisten können (bzw. deren Einrichtungen).

Um die freie Zugänglichkeit ihrer Forschungsergebnisse zu fördern, unterhält die Universität Leipzig seit 2014 einen Publikationsfonds, aus dem die Autorengebühren für Open Access-Zeitschriften finanziert werden. Der Fonds wird dabei zu 75% von der DFG gefördert. In diesem Jahr wurden schon 46 Artikel über den Fonds finanziert. Für 2015 wurde die Förderung der DFG für den Publikationsfonds verlängert und die Fördersumme um 25% erhöht, so dass im kommenden Jahr noch mehr Artikel Open Access veröffentlicht werden können.

Bereits jetzt sind etwa 10% der Veröffentlichungen in Zeitschriften im naturwissenschaftlichen Bereich der Universität Open Access und es werden jedes Jahr mehr. Der Open Access-Publikationsfonds und die Förderung der DFG tragen dazu bei –  und damit auch dazu, dass Forschung weltweit frei zugänglich ist.

Elsevier Lehrbücher für Medizinstudenten im E-Book Format ausleihen

Liebe Studierende, auf zum neuen Semester!
Es gibt viel zu Lernen und wichtige Prüfungen zu bestehen. Die Zentralbibliothek Medizin hat daher einen besonderen Service für Sie: Innerhalb des Uni-Netzwerkes sind jetzt Elsevier Lehrbücher für Medizinstudenten als E-Book verfügbar – nutzen Sie jetzt die Elibrary von Elsevier. So geht’s:

  1. Elibrary besuchen
    Innerhalb des Uni-Netzwerkes: Link zum Buchregal aufrufen: http://institut.elsevierelibrary.de/bookshelf
  2. Bücherregal durchstöbern
    Katalog und Buchinhalte lassen sich durchsuchen. Die Bücher sind jederzeit verfügbar, es gibt keine Wartezeiten oder Ausleihfristen.
  3. Bücher lesen
    Elibrary-Bücher kann man online lesen oder auf den privaten PC/Tablet (iPad oder Android) herunterladen und dann offline lesen, wo immer man mag, auch von zuhause.

Die folgenden Elsevier Lehrbücher für Medizinstudenten sind ab sofort als E-Book ausleihbar: 

  • Renz-Polster, Basislehrbuch Innere Medizin
  • Böcker, Pathologie
  • Schartl, Biochemie und Molekularbiologie des Menschen
  • Gesenhues, Praxisleitfaden Allgemeinmedizin
  • BASICS Klinische Chemie
  • BASICS Medizinische Mikrobiologie,Virologie und Hygiene
  • Last Minute Gynäkologie

Name gesucht – wir brauchen Vorschläge…!

Hier, im sogenannten „Eckrisalit“, wird gerade gebaut.

Die Bibliotheca Albertina bekommt eine Leselounge! Schon jetzt sind hier und da die Bohrer zu hören, beschäftigt aussehende Handwerker gehen ein und aus. Es wird in unserem schönen historischen Gebäude mal wieder gebaut … Was passiert nun genau? Im Westflügel (links vom Eingang) wird eine Leselounge mit Café entstehen. Es wird endlich einen Raum geben, der in Pausen zum Nichts-tun, Verweilen, Plaudern und Kaffee trinken einlädt. Arbeiten ist natürlich auch nicht verboten … Mit 100 Sitzgelegenheiten wird es dann in Zukunft hoffentlich auch ausreichend Platz für alle geben. Im Frühjahr 2015 können wir das Ergebnis bestaunen!

Dieser neue Ort braucht natürlich auch einen angemessenen, tollen Namen! Bisher haben wir noch keinen und nun sind alle gefragt: machen Sie uns Namens-Vorschläge, hier im Blog. Im November werden wir unsere Favoriten zur Abstimmung vorstellen. Der Gewinner-Name bekommt von uns eine kleine Überraschung …

Wir begrüßen alle Studienanfänger

„Fragen Sie uns“ hieß es wieder zum Einführungstag für Studienanfänger am 6. Oktober im Hörsaalgebäude der Universität. Zum Auftakt der Einführungswoche für Neuimmatrikulierte fanden zahlreiche Vorträge und Informationsveranstaltungen statt, an denen auch wir als Universitäts-bibliothek beteiligt waren. Fast 5000 Studentinnen und Studenten bevölkerten das Neue Augusteum und die Hörsäle und konnten sich an den Infoständen von Instituten und zentralen Einrichtungen einen ersten Überblick über die Studien-organisation verschaffen.
An unseren beiden Auskunftspunkten beantworteten wir vor allem Fragen zur Nutzung von WLAN, zu den Funktionen des Bibliotheksausweises, zu Standorten der UBL und den Öffnungszeiten. Eine zusätzlich eingerichtete WLAN-Beratung in der Campus-Bibliothek wurde rege genutzt. Auf unserer Homepage finden Sie die ersten wichtigen Infos in Kürze hier: www.ub.uni-leipzig.de/service/angebote-fuer/informationen-fuer-den-studienbeginn/
Nun erwarten wir Sie hier vor Ort in unseren Bibliotheken, um Sie weiter begleiten zu können und ermuntern Sie, uns zu befragen, um schnell den gesamten Service der Universitätsbibliothek nutzen zu können.

UB-Erinnermichs für Sie

J.K. Rowling stattet den Zauberlehrling Neville Longbottom im ersten Teil (erschienen 1997) der Harry Potter-Bände mit einem „Erinnermich“ (Remembrall) aus. Die Glaskugel erinnert den vergesslichen Jungen daran, dass er etwas vergessen hat. Leider war der Farbwechsel des Nebels in der Kugel von weiß nach rot nur bedingt hilfreich für Neville, weil der sich trotz aller Bemühungen nicht erinnern konnte, was er denn nun schon wieder vergessen haben könnte …

Heute mit der Hilfe von Smartphones, Datenclouds und vernetzten Kalendern, haben wir alle weitaus bessere „Remembralls“ an der Hand, die uns durch unsere vielfältigen To-Dos des Alltags helfen.

Wir — die Universitätsbibliothek möchten auch gerne ein kleines Erinnermich für Sie sein, weshalb wir Sie z.B. per Mail an Ihre Abgabefristen erinnern, damit Ihnen keine Gebühren entstehen. Manchmal lassen diese sich jedoch dennoch nicht vermeiden. Und ist es dann passiert,  kann es durchaus passieren, dass der Blick in den „Kontostand“ ein wenig aus dem Blick gerät.

Deshalb möchten wir zukünftig den Service unserer „Erinnermichs“ für Sie erweitern und werden ab Mitte Oktober, in vierwöchentlichem Rhythmus die Glaskugel schwenken und Sie per Mail an Ihre offenen Gebühren erinnern.

Übrigens: Ihre Gebühren können Sie bequem auch bargeldlos mit EC-Karte an einem unserer Kassenautomaten in der Albertina oder der Campus-Bibliothek begleichen. Dieser Service ist für Sie (auch bei der Bezahlung von kleinen Summen) kostenfrei.

Neue Website der UBL online!

Neue Website

Seit heute präsentiert sich die Universitätsbibliothek mit einem anderen Gesicht: wir haben eine neue Website. Design, Struktur und Inhalte haben sich grundlegend verändert. Es wurde ausführlich getestet und geprüft, aber trotzdem freuen wir uns über jedes Feedback von Ihnen!

Im Test: Die Vahlen eLibrary

Bis zum 30. November konnten wir mit dem Verlag Franz Vahlen, einem der führenden Lehr- und Fachbuchverlage der Rechts- und Wirtschaftswissenschaft, einen Test der
Vahlen eLibrary vereinbaren. Freigeschaltet sind zunächst 15 Titel aus dem Paket Unternehmensführung, Management und Organisation, weitere Pakete werden bis Mitte Oktober folgen.

Das Portal ermöglicht mit einer eigenen Rechercheoberfläche die Suche nach den Inhalten aller angebotenen Lehrbücher und Praxiswerke. Volltexte sind jedoch nur für die Beiträge verfügbar, die für unsere Einrichtung freigeschaltet wurden. Um die Recherche auf die tatsächlich verfügbaren Werke zu fokussieren, kann die Auswahl auf die zugänglichen Inhalte beschränkt werden. Während des Testzeitraums kann das Angebot unbegrenzt gleichzeitig von allen Rechnern im Campusnetz der Universität Leipzig genutzt werden, auch über VPN.

Wir laden Sie zur intensiven Nutzung dieses interessanten Angebots ein. Ihr Interesse ist maßgeblich dafür, ob und in welchem Umfang aus diesem Test ein dauerhaftes Angebot werden kann.

Ihr Feedback richten Sie bitte an emedien@ub.uni-leipzig.de.