Keine Angst vorm leeren Blatt: So geht „Schreibtag digital“

Zum digitalen SommerSchreibtag am 15. September: Ein Rückblick auf die Premiere im März

Oft braucht es nur einen zielsicheren Anstoß, um das wissenschaftliche Schreibprojekt in Angriff zu nehmen. Diesen bietet der Schreibtag, organisiert von der Universitätsbibliothek und dem Academic Lab. Am 15. September wird es wieder geballt digitale Workshops, Beratungen und Schreibräume rund ums Schreiben und wissenschaftliche Arbeiten geben. Eingeladen sind alle Studierenden, die wissenschaftliche Arbeiten schreiben.

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Wissenschaftlich Arbeiten am Strand!?

Mit digitalen Angeboten für die Kommunikations- und Medienwissenschaften erfolgreich in den Sommerferien durchstarten

Ein weiteres digitales Semester nähert sich dem Ende und schon wieder stehen diverse Haus- oder Abschlussarbeiten an. Zwar bieten wir inzwischen in allen Standorten der Universitätsbibliothek Leipzig (UBL) wieder längere Öffnungszeiten an; durch die zahlreichen digitalen Angebote muss man die Sommerferien aber nicht zwingend in der Bibliothek verbringen und kann auf große Teile der benötigten Literatur von überall zugreifen. Wie das geht, erklären wir in diesem Beitrag, indem wir einen Überblick über die  wichtigsten Recherchemöglichkeiten für die Kommunikations- und Medienwissenschaften geben. Das Prinzip gilt aber eigentlich für alle Fächer gleichermaßen. Einem kreativen Sommerurlaub steht also nichts mehr im Wege!

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Auf einen Kaffee mit uns

Coffee Lectures im Sommersemester 2021

Wie starb Hamlet? Wie zitiere ich in einer wissenschaftlichen Arbeit richtig? Wie kann ich Twitterdaten analysieren? Wie recherchiere ich aktuelle Fachliteratur?

Auch in diesem Sommersemester haben das Academic Lab (AL) und die Universitätsbibliothek Leipzig (UBL) Kurzvorträge rund ums wissenschaftliche Arbeiten präsentiert.

Sogenannte „Coffee Lectures“ sind ein bewährtes Konzept, um einen knackigen Einblick von 15 bis 20 Minuten in die vielfältigen Angebote einer wissenschaftlichen Einrichtung zu gewähren und Themen zum wissenschaftlichen Schreiben und Arbeiten aufzugreifen.

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Die UB Leipzig in der Pandemie

Aus dem Tätigkeitsbericht 2020

Das Ende der Normalität ahnten wir schon, als am 4. März 2020 im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina mit 200 Personen die Ausstellung „Von der Schönheit und den Leiden der Pferde“ eröffnet wurde. Die Ahnung wurde Gewissheit, als am 6. März die Leipziger Buchmesse abgesagt wurde, die in der darauffolgenden Woche stattfinden sollte. Das Kulturprogramm in der Bibliotheca Albertina, darunter die Lesungen zur Buchmesse, musste vom einen auf den anderen Tag storniert werden.

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Sieben Fragen an… Ramona Buchmann, Claudia Kasper und Anke Stoye

Mit Ramona Buchmann, Claudia Kasper und Anke Stoye arbeiten in der Buchbinderei der UB Leipzig drei erfahrene Kolleginnen zusammen und das bereits seit vielen Jahren. Höchste Zeit also, ihnen unsere 7 Fragen zu stellen. Dies umso mehr, da der nächste Tag der offenen Tür, zu dem die Kolleginnen üblicherweise Einblicke in ihre Arbeit und die Werkstatt geben, wohl noch etwas auf sich warten lässt…

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Ein ganzes Jahr

Jana Gehring ist Mitarbeiterin in der Campus-Bibliothek

Das Virus kam wie ein Sturm bei Nacht. Lautlos brach er Wege, hat vertraute verweht. Und das Leben stolpert wie ein unruhiges Herz. Ein ganzes Jahr.

Meine Hände sind rau von der vielen Desinfektion. Sie berühren schon lange keine anderen mehr. Ich verstecke sie in der Manteltasche auf dem Weg zur Bibliothek.

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Weihnachtsgruß der Universitätsbibliothek

In diesem Jahr war alles ganz anders. Nutzer*innen erlebten ihre Universitätsbibliothek nicht wie gewohnt und auch für uns war die Organisation des Bibliotheksbetriebs unter Pandemiebedingungen eine echte Herausforderung. Den Bibliotheksbesuch einzuschränken, zu reglementieren, zu kontrollieren – Das macht keinen Spaß!

Trotzdem oder jetzt erst recht, wünschen wir allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Lassen Sie uns die Daumen drücken, dass es im kommenden Jahr hier wieder brummt und vor allen Dingen: Bleiben Sie gesund.

Open-Access-Transformation: Projekt DEAL & Co.

Die wichtigsten Infos für Autor*innen

Seit der Gründung des Open Science Office (OSO) an der Universität Leipzig im Jahr 2013 haben wir oft erklärt, warum wir Kosten für Open-Access-Artikel in subskriptionspflichtigen (hybriden) Zeitschriften NICHT fördern. Tatsächlich war diese sogenannte hybride Natur der gewählten Zeitschriften der häufigste Grund, aus dem wir eine Förderung aus dem Open-Access-Fonds ablehnen mussten – vor dem Hintergrund, dass es bis vor wenigen Jahren kaum transparente, überzeugende Lizenz- und Kostenmodelle gab, um die Ausgaben für Zugriffsrechte auf Closed-Access-Inhalte mit den Ausgaben für Open-Access-Publikationen zu verrechnen und in der Gesamtheit zu betrachten. Das hat sich mittlerweile und spätestens seit den deutschlandweiten Vertragsabschlüssen mit Wiley 2019 und Springer-Nature 2020 im Rahmen von Projekt DEAL gravierend geändert. Continue reading…

Open Access Lizenzen – eine kurze Einführung in Creative Commons

Freier Zugang zu Artikeln, Büchern, Daten – das ist der eine Teil der Definition von Open Access und schon für sich genommen von unschätzbarem Wert. Aber mindestens ebenso wichtig ist der zweite Teil der Definition: Dieser besagt, dass auch die Nachnutzung von OA-Publikationen klar geregelt und vor allem frei von Restriktionen sein muss. Um genau das zu gewährleisten, haben sich in den letzten Jahren die Lizenzen von Creative Commons als Standard herauskristallisiert. Oftmals haben Sie als Autor oder Autorin bei wissenschaftlichen Publikationen die Qual der Wahl aus verschiedenen Lizenzen. Hier finden Sie die wichtigsten Unterschiede kurz erklärt:

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Open Access bei Büchern – Mission (im)possible?

Ob Monographien, Handbücher oder Sammelbände – gedruckte Bücher sind in den Geistes- und Sozialwissenschaften die zentrale Publikationsform und ein wichtiges Instrument der wissenschaftlichen Kommunikation. Insbesondere für Nachwuchswissenschaftler*innen spielt die Auswahl des Publikationsorgans für die Qualifikationsarbeit eine wichtige Rolle für die zukünftige wissenschaftliche Karriere. Eine (digitale) Open-Access-Publikation ziehen viele dabei nicht in Betracht. Continue reading…