(A)Cross Asia in times of Corona

Ein Beitrag von Katharina Malkawi und Sophia Manns-Süßbrich

Im Moment steht die Welt still. nur langsam soll das öffentliche Leben wieder in Gang kommen. Reisen innerhalb von Deutschland sind nicht gestattet, von Reisen ins Ausland oder gar in andere Erdteile ganz zu schweigen. Auch Studienreisen werden erst einmal nicht möglich sein. Aus diesem Grund widmen wir uns in unserem heutigen Teil der Serie „ubleipzig@home“ den Studierenden und Lehrenden der Fachrichtungen Sinologie, Japanologie und Asienstudien. Wir möchten darauf hinweisen, dass es vielfältige Online-Angebote gibt, die kurzfristig erweitert wurden, um das Studium und die Forschung von zu Hause zu ermöglichen. Vielen wird der Fachinformationsdienst bereits geläufig sein, aber es lohnt sich trotzdem, dieser Tage hineinzuschauen. Denn es gibt Neuigkeiten:

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„Future Fridays“, „Yoga in Transformation“, „Interkulturelle Trainings“…

Zusätzliche E-Books aus den Geisteswissenschaften kurzfristig freigeschaltet

Ein Beitrag von Evelyn Weiser und Sophia Manns-Süßbrich

„Wir leben in Zeiten großer Veränderungen!“ Wie oft dachten wir das schon an der Universitätsbibliothek Leipzig: als Anfang dieses Jahrtausends der Wiederaufbau der Bibliotheca Albertina abgeschlossen war, beim Neubau unserer Bibliotheken Erziehungs- und Sportwissenschaft und Medizin/Naturwissenschaften, aber auch bei der Einführung unseres neuen suchmaschinenbasierten Katalogs und der anderen digitalen Produkte. Wir dachten, wir hätten schon viel erlebt, aber nun: „Was wussten wir von Veränderungen?“, denken wir uns heute. Und sicher nicht nur wir…

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Lehrbuch digital: der Semesterstart für Medizinstudierende

Normalerweise erfährt die Lehrbuchsammlung (LBS) am Standort Medizin/Naturwissenschaften mit ihren 15.300 Exemplaren zum Semesterbeginn eine große Plünderung. In der LBS stehen die Lehrbücher für die Medizin und Biologie, von denen die Bibliothek jeweils mehrere Exemplare hat, um möglichst vielen Studierenden einen Zugang zu ermöglichen. Innerhalb der ersten Semesterwochen werden die Regale leergeräumt wie derzeit nur die Supermarktregale mit Mehl, Nudeln und Toilettenpapier.  

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How to: Medien gezielt suchen

Wir erklären dir, wie du mit Hilfe von Facettierung im Katalog der Universitätsbibliothek Leipzig gezielter an die Quellen kommst, die du für deine wissenschaftliche Arbeit benötigst.

Die Universitätsbibliothek Leipzig erklärt in einer Reihe von kurzen Videos, wie du noch besser ihre Services nutzen kannst. Fragen und Anregungen sind jederzeit per Mail an info@ub.uni-leipzig.de, Telefon 0341 97 30 577 oder per Chat auf der Website möglich.

Open Access – jetzt erst recht

Egal ob Studierende oder Forschende, die meisten von Ihnen arbeiten momentan von zuhause aus. Als Angehörige der Universität Leipzig können Sie dafür über unseren Katalog auf ca. 80 Millionen elektronisch verfügbare Titel zurückgreifen, die Ihnen von uns zur Verfügung gestellt werden. In einem vor Kurzem auf diesem Blog erschienenen Artikel zeigt Henriette Rösch, wie Sie diese elektronischen Inhalte der Universitätsbibliothek Leipzig von zuhause nutzen können. Rund ein Viertel dieser Ressourcen sind Open Access verfügbar.

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An alle, die uns nutzen: Wir bitten um Verständnis!

März 2020 Leere Bibliotheca Albertina

Die Universitätsbibliothek Leipzig ist durch die Coronakrise leider ausgebremst worden, so wie viele Dienstleister rundum. Wir bitten um Verständnis, wenn wir unsere Services neu sortieren und manche auch einstellen.

Vom Personal der UB Leipzig arbeiten derzeit schon große Teile im Home Office, andere sind aus Gesundheitsgründen nicht mehr an den Standorten tätig. Magazine und Lesebereiche wurden geschlossen, ebenso wie die Ausleihe und die Rückgabe: Das war leider unvermeidlich.

Nun sitzen auch die Nutzerinnen und Nutzer zuhause und manche fragen sich: Passiert nichts mehr? Keineswegs. Wir bemühen uns derzeit um eine Erweiterung des Angebots an E-Books und werden auf www.ub.uni-leipzig.de anzeigen, was jeweils neu ist. Wir offerieren schon jetzt sehr viele (lizenzierte) digitale Ressourcen im Campus-Netz und darüber hinaus ein vergleichsweise sehr gutes Angebot an (freien) Open-Access-Titeln. Testen Sie unseren Katalog!

Digital sind wir für Ihre Fragen da: über info@ub.uni-leipzig.de und im Chat, der werktäglich erweitert von 10 bis 18 Uhr läuft. Derzeit ist es uns leider aufgrund fehlender Personalkapazitäten in den Standorten nicht möglich, Scan- und Dokumentenlieferdienste anzubieten (Ausnahme Medizin). Wir prüfen selbstverständlich, welche Dienste wir demnächst wieder anbieten können.

Heute ist der 23. März 2020, und ich kann nur um Verständnis bitten, dass wir Ihnen nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen. Wir arbeiten aber weiter so gut es geht im Hintergrund. Bitte haben Sie Geduld und melden Sie uns Ihre Wünsche, wir registrieren das und melden uns zurück.

Versprochen, Ihr Ulrich Johannes Schneider (Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig)

Sieben Fragen an… Linda Franz und Steffen Scholz

…Studentische Hilfskräfte der Bibliotheca Albertina.

1. Wie wird man/frau eine SHK? Was genau sind Ihre Aufgaben?

Linda: Die Frage, wie man in der Bibliotheca Albertina arbeiten kann, habe ich mir anfangs auch gestellt und wie sich herausgestellt hat, war die Antwort einfach: eine E-Mail mit einer Anfrage schicken – allerdings mit der Einschränkung, dass man mindestens im 3. Fachsemester sein muss. Zurzeit gibt es so viele am Job Interessierte, dass schon eine Warteliste existiert.

Das Gebäude der Albertina kennen wir wie unsere Westentasche

Die Aufgaben einer „Studentischen Hilfskraft“ – dafür steht das Kürzel SHK übrigens –, bestehen hauptsächlich aus dem Einsammeln und Einsortieren von Büchern, die in der Bibliothek von den Studierenden genutzt wurden. Manchmal, wenn es sich anbietet, machen wir auch Stellrevision oder wischen die Regale und Stühle ab. Ebenfalls stehen wir für Fragen der Nutzer*innen zur Verfügung, die bei der Navigation durch das Gebäude häufig aufkommen. Denn es ist ein netter Nebeneffekt, der sich bei uns SHKs einstellt, dass wir das Gebäude der Albertina inzwischen wie unsere Westentasche kennen.

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Die Sache mit dem Brandschutz

Quasi als Neujahrsgeschenk für das Jahr 2018 begannen im Januar letz­ten Jahres die brandschutzbedingten Baumaßnahmen in der Bibliotheca Albertina. Hört sich vielleicht nicht so dramatisch an, ist es aber. Denn es stellte sich heraus, dass sich hinter dem Begriff „umfassende Baumaßnahmen“ letztlich das Auf-den-Kopf-stellen der ganzen Bibliothek verbirgt.

Leitungen müssen neu gelegt, Decken ab- und wieder aufgehängt werden, es sind Kernbohrungen nötig, Einhausungen, Anbringen neuer Brandmelder, 7-maliges Streichen aller Metallsäulen und -träger, Aus- und Wiedereinbau von Brandschutztüren, Einbau eines riesigen Jet-Ventilatoren in der Kuppel, um im Brandfall die Entrauchung abzusichern; Austausch von Tresortüren, Umbau der historischen Türen im Rahmen moderner Brandschutzbestimmungen, Überprüfen und Nachrüsten von Fenstern, etc. Und das zieht sich durch das gesamte Gebäude, in jeder Etage, vom Keller bis unters Dach.

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„Oben wird es immer stiller“

Seit September 2016 ist Lisa Frase Auszubildende für den Beruf Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste – Fachbereich Bibliothek an der Universitätsbibliothek Leipzig. Meistens ist sie in den verschiedenen Bereichen der Bibliotheca Albertina tätig. Während ihrer Ausbildung absolviert sie aber auch zahlreiche Praktika, wovon eines sie im vergangenen Herbst nach Schottland an die Glasgow Caledonian University Library führte. Ihr Bericht ist äußerst spannend, macht er doch deutlich, wie ähnlich sich Bibliotheken sein können, aber auch, welche Unterschiede es zwischen ihnen gibt.

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