Kinder mit Studierenden sind in Albertina willkommen

kinderstuhl1In kleinen Schritten verbessert sich die Ausstattung unseres provisorischen Eltern-Kind-Raumes: bisher nur eingerichtet mit PC, Tisch und Stühlen für Erwachsene, können jetzt die kleinen Begleiter mit dieser Stuhl-Tisch-Kombination bequem auf Augenhöhe mit ihren Eltern Platz nehmen oder am Tisch spielen. Kinderbücher und Spielzeug steuern wir in Kürze bei. Geplant ist auch ein Sichtschutz zum Nachbarraum, um einen ungestörteren Bereich für beide Seiten zu schaffen. Wenn Sie mit Kinderwagen zu uns kommen, ist das Zimmer nicht ohne unsere Hilfe zugänglich. Bitte sprechen Sie uns jederzeit an, wir sind Ihnen gern behilflich, um zum internen Fahrstuhl zu gelangen.
Und wer einen Wickeltisch vermisst, der wird im Vorraum zur Toilette im 2. OG fündig. Aus hygienischen Gründen steht er in der Nähe eines Wasseranschlusses.

wickeltisch1Unser Ziel ist immer noch, einen geeigneteren Ort für Eltern mit Kind zu finden, aber so ist erst einmal eine Möglichkeit zum Zurückziehen aus den öffentlichen Bereichen gegeben. Der Raum ist während der gesamten Öffnungszeit des Hauses geöffnet und muss nicht reserviert werden. Er steht allen offen, aber Eltern mit Kind wird bei Bedarf Vorrang gegeben.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie uns, dem Service-Team, schreiben an:  info@ub.uni-leipzig.de. Wir freuen uns auf Ihr Feedback und halten Sie über die Neuerungen im Eltern-Kind-Raum auf dem laufenden.

Ab Mai im Westflügel…

Hier wird bald die neue Leselounge und das Café Alibi beherbergt sein

Foto: Berges/Perchermeier

Die Bibliotheca Albertina erhält eine Leselounge, ab Mitte Mai 2015 in der westlichsten Ecke des Erdgeschosses. Das ist neu. Es wird gut 80 Sitzplätze geben, auf Stühlen und auf Sitzstufen an den Fenstern, wo es auch ordentlich viele Steckdosen geben wird. Wir freuen uns drauf! Geöffnet ist die Leselounge von 8 bis 24 Uhr.

Wir freuen uns auch auf das Café Alibi, das dort einziehen wird. Der Name ist in einem kleinen Wettbewerb unter Studierenden entschieden worden. Der Pächter selbst ist in einem Ausschreibungsverfahren ermittelt worden, das vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement durchgeführt wurde. Wir bekommen einen erfahrenen Gastronomen, der bereits das Café im Haus des Buches und im Grassi-Museum betreibt. Öffnungszeiten voraussichtlich 10 bis 19 Uhr.

Die Bibliotheca Albertina wird mit der Leselounge und dem Café Alibi ab Mitte Mai 2015 neue gastliche Räume für Nutzerinnen und Nutzer erhalten, die auch für die Gäste des Hauses und die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher zur Verfügung stehen.

Übrigens wird ab Mai 2015 auch eine neue Dauerausstellung im Foyer der Bibliotheca Albertina eingerichtet werden, u. a. in den Gängen, in denen das bisherige Café untergebracht war. Die Cafébar war immer nur ein Provisorium, ein erfolgreiches zwar, aber ohne Erweiterungsmöglichkeiten. Wir danken den Betreibern der Cafébar für den guten Service und freuen uns auf einen Neubeginn mit neuen Leuten an neuer Stelle.

Ulrich Johannes Schneider

„Leipzig liest 2015“ in der Albertina – Impressionen eines Lesefestes

Vortragsraum und „Café Alibi“

In der Bibliotheca Albertina gehen die Handwerker ein und aus.
Was tut sich und was kommt?

In den äußersten Westflügel wird ein Vortragsraum samt Vorraum eingebaut.
Wo vorher Magazin war und früher der einzige Lesesaal des halbzerstörten Gebäudes, werden künftig 200 Menschen bequem Platz finden können. Für Tagungen und Einzelvorträge ideal geeignet, wird der neue Vortragsraum im Mai fertiggestellt und spätestens im Juli mit Stühlen und Technik ausgestattet sein.
Auf dem Weg zum neuen Vortragsraum passiert man die Leselounge. Dort können sich Studierende zum Lesen, Sprechen und Arbeiten niederlassen – auf den neuen Sitzstufen in den Fensternischen, oder traditionell auf Stühlen.

Geöffnet von 8 bis 24 Uhr, wird in der Leselounge auch das neue Café untergebracht. Vermutlich spätestens im Mai wird der Betrieb aufgenommen werden können.  Die Studierenden haben abgestimmt und „Café Alibi“ gewählt. In diesem Eckraum – ehemals die Handschriftenabteilung im provisorischen Gebäude – ist für 100 Menschen Platz.

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Irischer Botschafter in der Bibliotheca Albertina

Der irische Botschafter Michael Collins war am 27. Januar zu Gast an der Universität Leipzig. Begrüßt wurde er in der Bibliotheca Albertina.

Im Oktober 2013 hatte er an der Universität ein irisches Lektorat eröffnet und möchte nun den Fortgang akademischer und kultureller Entwicklungen in Leipzig weiter fördern. Der Botschafter wurde durch den Anglisten Prof. Dr. Jochen Schwend und Frau Dr. Sabine Asmus vom Institut für Sorabistik über deutsch-irische Austauschbeziehungen sowie über die Entwicklung der Studiengänge für europäische Minderheitensprachen und Irische Studien und deren internationale Ausrichtung informiert und kam mit Wissenschaftlern und Studierenden ins Gespräch.
Die Universitätsbibliothek präsentierte anlässlich des Besuches einen der vielen Schätze aus ihrem Bestand, die Notizbücher von Whitley Stokes, einem irischer Rechtsanwalt, Gelehrten und Keltologen. Sie wurden vom irischen Historiker Prof. Dáibhí O’Cróinín vorgestellt. Zum Abschluss seines Aufenthaltes wurde der Botschafter von dem Direktor der UBL, Prof. Ulrich Johannes Schneider, durch das Haus geführt.
Foto: Thomas Kademann, UBL (v.l.n.r.: Michael Collins, Sabine Asmus, Ulrich Johannes Schneider)

Weihnachtsruhe, frische Luft und eine Ausstellung

Die Bibliotheken der Universität Leipzig halten auch in diesem Jahr eine Weihnachtsruhe. Sogar die Campusbibliothek wird vom 24.12. bis zum 26. Dezember, sowie Silvester und Neujahr geschlossen sein. Das ist eine gute Gelegenheit zu einem Weihnachtsspaziergang, auch wenn er nicht so winterlich ausfallen wird wie im Jahr 1856. Damals entstand dieses Bild von Andreas Hermann Grabau, das übrigens die Kirche in Leutzsch zeigt. Ob Sie nun in die Kirche gehen oder unsere aktuelle Ausstellung in der Bibliotheca Albertina besuchen, in der Sie das Original der romantischen Zeichnung bewundern können, wir wünschen Ihnen erholsame Tage. Sie sind herzlich in der Ausstellung willkommen, die auch während der Feiertage täglich von 10-18 Uhr geöffnet ist. Die Öffnungszeiten aller Bibliotheken finden Sie hier.

Impressionen der Ausstellungseröffnung

„Wustmann und andere. Bürgerliches Leben in Leipzig im 18. und 19. Jahrhundert“
Eröffnung der Ausstellung am 27. November 2014:

Ausstellungseröffnung im Lesesaal West
Ausstellungseröffnung
Ulrich Johannes Schneider
Thomas Fuchs
Ausstellungseröffnung
Sylvia Kabelitz

Sylvia Kabelitz und Elke Wustmann  Elke Wustmann und Ulrich Johannes Schneider  im Ausstellunsgraum

Fotos: Thomas Kademann (UBL )
Oben: Musiker des Gewandhausorchesters Leipzig; Prof. Ulrich Johannes Schneider, Direktor der UBL;  Mitte: Prof. Thomas Fuchs und Sylvia Kabelitz, Kuratoren der Ausstellung. Unten: Elke Wustmann mit Sylvia Kabelitz und Prof. Schneider sowie ein Blick in den Ausstellungsraum

Alle Informationen zur Ausstellung finden Sie hier:
www.ub.uni-leipzig.de/ueber-uns/ausstellungen

Sie benötigen ein Alibi?

Wir verschaffen es Ihnen! Die Tendenz ist überdeutlich und Ihr Namensfavorit für die neue Leselounge in der Albertina steht fest:

Mit doch recht deutlichem Abstand haben Sie entschieden, dass es nicht schaden kann, ein Alibi zu haben. Und das wird garantiert wasserdicht!

Zudem werden Kaffee oder Tee gereicht, für ausreichend kreativen und produktiven kommunikativen Austausch mit den Kompliz_innen wird ebenfalls gesorgt. So können Sie sich auch gegenseitig eins geben, ein Alibi – doppelt hält bekanntlich besser.

Und wem das alles noch nicht reicht, der schaut in unseren Katalog und lässt sich inspirieren. Wie wäre es mit der Übersetzung von Agatha Christies Kriminalroman „The Murder of Roger Ackroyd“ – deutscher Titel?

Dreimal dürfen Sie raten…

Sie lebe 43.800 mal hoch! hoch! hoch! hoch! ….

Heute wird die Campus-Bibliothek fünf Jahre alt. Das bedeutet fünf Jahre beinahe ununterbrochener Arbeitszeit, von früh bis spät, Tag und Nacht. Daraus ergibt sich die stattliche Zahl von ungefähr 43.800 Öffnungsstunden.
Das ist sehr wohl ein Anlass zu feiern und zu danken. Eine solche Bibliothek zu leiten und am Laufen zu halten, ist nicht einfach. Die erste 24h Bibliothek in Leipzig (!), das bedeutet auch, dass die Mitarbeiter sich kaum an ähnlichen Sachverhalten orientieren konnten. Vieles wurde zum ersten Mal ausprobiert und dann routiniert in die Arbeitsprozesse eingebettet. Die Ausleih-und Rückgabeautomaten der UB Leipzig wurden beispielsweise hier zum ersten Mal in Betrieb genommen. An dieser Stelle sei den Kollegen gedankt für die tolle Arbeit!

Aber nicht alles an der Campus-Bibliothek ist neu. Sowohl Teile des Bestandes als auch das Gebäude sind natürlich älter als fünf Jahre und weisen eine überaus interessante Geschichte auf, die eng mit der der Universität verbunden ist: Die Bücher stammen teilweise noch aus der Handelshochschule, das Gebäude war bereits seit den 70er Jahren Bestandteil des Campus und diente früher den Geisteswissenschaftlern als bibliothekarisches Domizil, bevor diese in die renovierte Bibliotheca Albertina ziehen konnten. Einen  kurzen historischen Abriss der Entstehungsgeschichte finden Sie derzeit im Eingangsbereich der Campus-Bibliothek in Form einer kleinen Ausstellung.

Zweigstelle 1 (1998)

Viele Erinnerungen  sind in diesen Räumen hängen geblieben, und auch wenn sich die Atmosphäre und die Arbeitsweise geändert haben mögen, so tun Sie doch das Gleiche wie Ihre Vorgänger: Sie lesen, schreiben, lernen, arbeiten und schlafen auch mal… in der Campus-Bibliothek.

Keine Bibliothek ohne unsere Nutzer! Deshalb geht an Sie alle natürlich auch der Dank für fünf Jahre in der Campus-Bibliothek, in denen Sie uns treu waren und auch Geduld und Verständnis bewiesen haben, wenn etwas mal nicht gleich klappte.
So feiern wir heute die fünf Jahre und hoffen, dass es noch lange heißt: „Books around the clock!“

Name gesucht – wir brauchen Vorschläge…!

Hier, im sogenannten „Eckrisalit“, wird gerade gebaut.

Die Bibliotheca Albertina bekommt eine Leselounge! Schon jetzt sind hier und da die Bohrer zu hören, beschäftigt aussehende Handwerker gehen ein und aus. Es wird in unserem schönen historischen Gebäude mal wieder gebaut … Was passiert nun genau? Im Westflügel (links vom Eingang) wird eine Leselounge mit Café entstehen. Es wird endlich einen Raum geben, der in Pausen zum Nichts-tun, Verweilen, Plaudern und Kaffee trinken einlädt. Arbeiten ist natürlich auch nicht verboten … Mit 100 Sitzgelegenheiten wird es dann in Zukunft hoffentlich auch ausreichend Platz für alle geben. Im Frühjahr 2015 können wir das Ergebnis bestaunen!

Dieser neue Ort braucht natürlich auch einen angemessenen, tollen Namen! Bisher haben wir noch keinen und nun sind alle gefragt: machen Sie uns Namens-Vorschläge, hier im Blog. Im November werden wir unsere Favoriten zur Abstimmung vorstellen. Der Gewinner-Name bekommt von uns eine kleine Überraschung …