Coffee Lectures: Was du schon immer mal über Word wissen wolltest

…aber bisher nicht zu fragen wagtest

Kurzvorträge rund ums wissenschaftliche Arbeiten, zur Literaturrecherche und der berüchtigten Prokrastination präsentieren das Academic Lab und die Universitätsbibliothek Leipzig. Diese „Coffee Lectures“ finden im Sommersemester 2020 digital statt. Also her mit dem Kaffee und los gehts mit Input zur Nutzung des Schreibprogramms Word von Tibor Nebel.

Systemrelevant – Ein Leuchtturm in der Liebigstraße

Warum und wie die Fernleihe in der Bibliothek Medizin/Naturwissenschaften aufrecht erhalten wird

Obwohl die normale Fernleihe derzeit weitestgehend ausgesetzt ist, arbeitet die Fernleihe Medizin weiter. Die vier Kolleg*innen des Fernleihebüros in der Liebigstraße sind ein eingespieltes Team, wenn es um die Beschaffung von Büchern, Artikeln und anderen Informationen geht. Die Kolleg*innen befinden sich aktuell abwechselnd im Home Office und vor Ort in der Bibliothek. Sie bearbeiten von beiden Standorten aus Ihre Anfragen.

Was ist die Fernleihe?

Susann Haupka: Wie der Name schon sagt: eine „Fern“-Leihe. Alles, was nicht in der Universitätsbibliothek und ihren Standorten zur Verfügung steht, kann man über die Fernleihe bestellen (Ausnahme DIN-Normen).

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Googlest du noch oder recherchierst du schon?

Googlest du noch oder recherchierst du schon?

Tipps zur thematischen Suche

Ach ja, ich sollte jetzt anfangen, mir Gedanken zur Hausarbeit zu machen, die in diesem Semester abzugeben ist. Aber erstmal muss ich noch mein Seminarreferat vorbereiten. Wäre das nicht eigentlich auch etwas für meine Abschlussarbeit? Aber wie und wo finde ich denn dazu nun die passende Literatur, wissenschaftlich relevante und zitierfähige Quellen…?

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„Tanzt! Tanzt! Sonst sind wir verloren!“

Der Tanz gehört zu den ältesten Künsten der Menschheit und ist, insbesondere wenn man an den modernen Tanz und sein Quellenmaterial denkt, noch erstaunlich wenig wissenschaftlich erschlossen. Aus diesem Grund baten wir den Leiter der Sondersammlungen, Prof. Thomas Fuchs, vom legendären Tanzarchiv zu berichten, das in der Universitätsbibliothek aufbewahrt wird und nun teilweise erschlossen ist.

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Stell‘ Dir vor, es ist Semesterbeginn und keine(r) geht hin…

April 2020, Ostern ist gerade vorbei, ein schöner Frühling dafür da und somit auch das Sommersemester… und doch ist alles anders als in anderen Jahren.

Normalerweise wird die im Herbst 2018 eröffnete Bibliothek der Erziehungs- und Sportwissenschaft in der Marschnerstraße zu solchen Zeiten geradezu überrannt, da die gesamte verfügbare und aktuelle Literatur für beide Fachgebiete vor Ort konzentriert ist. Nun standen bis zur vorigen Woche sowohl die Präsenzexemplare als auch die ausleihbaren Titel fein säuberlich im Regal nebeneinander und langweilten sich – Corona sorgte dafür, dass niemand sich ihrer annahm und sich mit ihnen beschäftigte. Auch wenn die Bibliotheken schrittweise wieder öffnen: Es ist bisher nur an wenigen Stunden am Tag gestattet schnell auszuleihen. Ein Verbleib ist noch nicht möglich – viele Bücher überdies schon ausgeliehen. Was nun?

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Sieben Fragen an… Ute Feller

…unsere langjährige Kollegin, die die Arbeiten in der Restaurierungswerkstatt beinahe dreißig Jahre wesentlich geprägt hat und sich nun, zu unser aller Erstaunen, auf ihren wohlverdienten Ruhestand freuen kann. (Hinweis: Dieses Gespräch entstand im Februar 2020.)

1. Liebe Frau Feller, Sie sind schon lange bei uns an der UB, wie lange eigentlich genau und was haben Sie vorher gemacht?

Ich habe den Beruf des Handbuchbinders von der Pike auf in der Restaurierungswerkstatt der Deutschen Bücherei gelernt, wo ich bis 1989 gearbeitet habe. Nach meiner Ausbildung studierte ich vier Jahre im Fernstudium an der Fachschule für Restaurierung am Museum für Deutsche Geschichte in Berlin. Seit dem 1. April 1989 bin ich in der Restaurierungswerkstatt der Universitätsbibliothek Leipzig tätig. Aus diesem „Aprilscherz“ wurden schließlich 31 Arbeitsjahre, in denen ich viele Kolleg*innen und auch Vorgesetzte habe kommen und gehen sehen.

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(A)Cross Asia in times of Corona

Ein Beitrag von Katharina Malkawi und Sophia Manns-Süßbrich

Im Moment steht die Welt still. nur langsam soll das öffentliche Leben wieder in Gang kommen. Reisen innerhalb von Deutschland sind nicht gestattet, von Reisen ins Ausland oder gar in andere Erdteile ganz zu schweigen. Auch Studienreisen werden erst einmal nicht möglich sein. Aus diesem Grund widmen wir uns in unserem heutigen Teil der Serie „ubleipzig@home“ den Studierenden und Lehrenden der Fachrichtungen Sinologie, Japanologie und Asienstudien. Wir möchten darauf hinweisen, dass es vielfältige Online-Angebote gibt, die kurzfristig erweitert wurden, um das Studium und die Forschung von zu Hause zu ermöglichen. Vielen wird der Fachinformationsdienst bereits geläufig sein, aber es lohnt sich trotzdem, dieser Tage hineinzuschauen. Denn es gibt Neuigkeiten:

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„Future Fridays“, „Yoga in Transformation“, „Interkulturelle Trainings“…

Zusätzliche E-Books aus den Geisteswissenschaften kurzfristig freigeschaltet

Ein Beitrag von Evelyn Weiser und Sophia Manns-Süßbrich

„Wir leben in Zeiten großer Veränderungen!“ Wie oft dachten wir das schon an der Universitätsbibliothek Leipzig: als Anfang dieses Jahrtausends der Wiederaufbau der Bibliotheca Albertina abgeschlossen war, beim Neubau unserer Bibliotheken Erziehungs- und Sportwissenschaft und Medizin/Naturwissenschaften, aber auch bei der Einführung unseres neuen suchmaschinenbasierten Katalogs und der anderen digitalen Produkte. Wir dachten, wir hätten schon viel erlebt, aber nun: „Was wussten wir von Veränderungen?“, denken wir uns heute. Und sicher nicht nur wir…

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Lehrbuch digital: der Semesterstart für Medizinstudierende

Normalerweise erfährt die Lehrbuchsammlung (LBS) am Standort Medizin/Naturwissenschaften mit ihren 15.300 Exemplaren zum Semesterbeginn eine große Plünderung. In der LBS stehen die Lehrbücher für die Medizin und Biologie, von denen die Bibliothek jeweils mehrere Exemplare hat, um möglichst vielen Studierenden einen Zugang zu ermöglichen. Innerhalb der ersten Semesterwochen werden die Regale leergeräumt wie derzeit nur die Supermarktregale mit Mehl, Nudeln und Toilettenpapier.  

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