How to: Medien gezielt suchen

Wir erklären dir, wie du mit Hilfe von Facettierung im Katalog der Universitätsbibliothek Leipzig gezielter an die Quellen kommst, die du für deine wissenschaftliche Arbeit benötigst.

Die Universitätsbibliothek Leipzig erklärt in einer Reihe von kurzen Videos, wie du noch besser ihre Services nutzen kannst. Fragen und Anregungen sind jederzeit per Mail an info@ub.uni-leipzig.de, Telefon 0341 97 30 577 oder per Chat auf der Website möglich.

Open Access – jetzt erst recht

Egal ob Studierende oder Forschende, die meisten von Ihnen arbeiten momentan von zuhause aus. Als Angehörige der Universität Leipzig können Sie dafür über unseren Katalog auf ca. 80 Millionen elektronisch verfügbare Titel zurückgreifen, die Ihnen von uns zur Verfügung gestellt werden. In einem vor Kurzem auf diesem Blog erschienenen Artikel zeigt Henriette Rösch, wie Sie diese elektronischen Inhalte der Universitätsbibliothek Leipzig von zuhause nutzen können. Rund ein Viertel dieser Ressourcen sind Open Access verfügbar.

Weiterlesen →

#ClosedButOpen: Einblicke in die Ausstellung „Von der Schönheit und den Leiden der Pferde“

Eigentlich würden wir im Moment in der Bibliotheca Albertina und in der Galerie im Neuen Augusteum die große Doppelausstellung „Von der Schönheit und den Leiden der Pferde“ zeigen. In der Albertina würden die Blicke über die historischen Pferdebücher gleiten, manchmal würde das leise Klappern von Hufen zu hören sein und in der Galerie würde ein Pferdeskelett grüßen, knapp drei Meter lang und zwei Meter hoch, das auf Instagram noch vor der Eröffnung auf den Namen „Pferdinand“ getauft worden war.
Die Eröffnung konnten wir am 4. März noch mit 200 Gästen feiern. Auf die restlichen Besucher*innen, die Pferdespezialist*innen, Pferdeliebhaber*innen und anderen Neugierigen muss die Ausstellung nun etwas länger warten. Weiterlesen →

Musikwissenschaft zu Hause

Wie die ganze Universität Leipzig, so startet auch das Institut für Musikwissenschaft diese Woche in ein Sommersemester der etwas anderen Art: vollkommen digital und vorerst ohne Präsenzlehre. „Meine Seminare werden vorrangig über Moodle laufen“, berichtet Gilbert Stöck, der am Institut unter anderem Grundlagenkurse zu Notationskunde und Editionspraxis anbietet. „Gerade bereite ich Powerpoint-Präsentationen mit begleitender Tonspur vor. Die können sich Studierende anschauen, wann sie wollen. Für andere Lernsituationen, wo wir den gleichzeitigen Austausch brauchen, werden wir Chat- und Konferenztools nutzen.“

Weiterlesen →

Wenn Bücher reden könnten… (Folge 2)

Am 8. April ist der „Tag der Provenienzforschung“. Obwohl die deutschlandweit geplanten Führungen, Vorträge und Lesungen aufgrund der Corona-Pandemie vernünftigerweise zum Schutz von Veranstalter*innen und Besucher*innen abgesagt wurden, wollen wir den „Tag der Provenienzforschung“ nutzen, um in diesem Blogbeitrag erneut die Erwerbungsgeschichte eines Buches und seiner Vorbesitzer zu erzählen.

Es ist eine Geschichte von Menschen mit Freude an Natur, dem Traum von Gerechtigkeit und Zusammenhalt, aber auch von Verbot, von Beschlagnahmung und den damit verbundenen Schicksalen in der Zeit des Nationalsozialismus.

Weiterlesen →

Homelearning für Juristen? Aber ja…

Die verfügbaren E-Books für die Rechtswissenschaft sind über den UBL-Katalog nachgewiesen und können dort recherchiert werden (grundlegende fachübergreifende Informationen zum VPN-Zugang für Angehörige der Universität Leipzig und zur Recherche finden Sie in diesem Blogbeitrag). Schränken Sie dazu die Suche (z. B. mit Autor + Titel) über die Facette rechts auf „Buch, E-Book“ und „Online-Ressourcen“ ein.

Weiterlesen →

Ran an die Ressourcen: Zu Hause arbeiten und elektronische Inhalte der UB nutzen

Im Moment muss das wissenschaftliche Arbeiten – Vorbereitung der Lehre, Studieren, Forschen, Verfassen von Haus- und Abschlussarbeiten – überwiegend von zu Hause stattfinden. Dafür benötigen Sie natürlich Zugang zur Literatur. Das ist trotz der geschlossenen Standorte in vielen Fällen weiterhin möglich, da der überwiegende Teil der durch die Universitätsbibliothek Leipzig bereitgestellten Literatur elektronisch vorliegt. Weiterlesen →

An alle, die uns nutzen: Wir bitten um Verständnis!

März 2020 Leere Bibliotheca Albertina

Die Universitätsbibliothek Leipzig ist durch die Coronakrise leider ausgebremst worden, so wie viele Dienstleister rundum. Wir bitten um Verständnis, wenn wir unsere Services neu sortieren und manche auch einstellen.

Vom Personal der UB Leipzig arbeiten derzeit schon große Teile im Home Office, andere sind aus Gesundheitsgründen nicht mehr an den Standorten tätig. Magazine und Lesebereiche wurden geschlossen, ebenso wie die Ausleihe und die Rückgabe: Das war leider unvermeidlich.

Nun sitzen auch die Nutzerinnen und Nutzer zuhause und manche fragen sich: Passiert nichts mehr? Keineswegs. Wir bemühen uns derzeit um eine Erweiterung des Angebots an E-Books und werden auf www.ub.uni-leipzig.de anzeigen, was jeweils neu ist. Wir offerieren schon jetzt sehr viele (lizenzierte) digitale Ressourcen im Campus-Netz und darüber hinaus ein vergleichsweise sehr gutes Angebot an (freien) Open-Access-Titeln. Testen Sie unseren Katalog!

Digital sind wir für Ihre Fragen da: über info@ub.uni-leipzig.de und im Chat, der werktäglich erweitert von 10 bis 18 Uhr läuft. Derzeit ist es uns leider aufgrund fehlender Personalkapazitäten in den Standorten nicht möglich, Scan- und Dokumentenlieferdienste anzubieten (Ausnahme Medizin). Wir prüfen selbstverständlich, welche Dienste wir demnächst wieder anbieten können.

Heute ist der 23. März 2020, und ich kann nur um Verständnis bitten, dass wir Ihnen nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen. Wir arbeiten aber weiter so gut es geht im Hintergrund. Bitte haben Sie Geduld und melden Sie uns Ihre Wünsche, wir registrieren das und melden uns zurück.

Versprochen, Ihr Ulrich Johannes Schneider (Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig)

Fragmente schreiben Literaturgeschichte

Neue Textfunde zur deutschsprachigen geistlichen Literatur des 12. und 13. Jahrhunderts

Ein Beitrag von Werner Hoffmann, Matthias Eifler und Katrin Sturm

1. Wieder entdeckt und freigelegt

Jahrhundertelang überdauerten zwei Pergamentblätter unbeachtet als Einbandbezüge in den Magazinen der Bibliothek des Evangelischen Predigerseminars in Wittenberg, die jetzt Teil der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek ist. Erst bei einer Bestandssichtung im Frühsommer 2019 entdeckte der stellvertretende Bibliotheksleiter, Pfarrer Matthias Piontek, dass sie nicht nur sehr altes, sondern darüber hinaus auch noch volkssprachiges Textmaterial enthalten.

Weiterlesen →

Sieben Fragen an… Linda Franz und Steffen Scholz

…Studentische Hilfskräfte der Bibliotheca Albertina.

1. Wie wird man/frau eine SHK? Was genau sind Ihre Aufgaben?

Linda: Die Frage, wie man in der Bibliotheca Albertina arbeiten kann, habe ich mir anfangs auch gestellt und wie sich herausgestellt hat, war die Antwort einfach: eine E-Mail mit einer Anfrage schicken – allerdings mit der Einschränkung, dass man mindestens im 3. Fachsemester sein muss. Zurzeit gibt es so viele am Job Interessierte, dass schon eine Warteliste existiert.

Das Gebäude der Albertina kennen wir wie unsere Westentasche

Die Aufgaben einer „Studentischen Hilfskraft“ – dafür steht das Kürzel SHK übrigens –, bestehen hauptsächlich aus dem Einsammeln und Einsortieren von Büchern, die in der Bibliothek von den Studierenden genutzt wurden. Manchmal, wenn es sich anbietet, machen wir auch Stellrevision oder wischen die Regale und Stühle ab. Ebenfalls stehen wir für Fragen der Nutzer*innen zur Verfügung, die bei der Navigation durch das Gebäude häufig aufkommen. Denn es ist ein netter Nebeneffekt, der sich bei uns SHKs einstellt, dass wir das Gebäude der Albertina inzwischen wie unsere Westentasche kennen.

Weiterlesen →