Die neu entdeckten Untermieter in der Albertina

Beitrag von Anna Wypych und Jörg Graf

Im alltäglichen Bibliotheksalltag – zwischen dem Ausleihen und der Rückgabe von Büchern, dem Nutzen von Arbeitsplätzen, der Verwendung von Datenbanken oder dem Einlegen einer Pause entweder im Alibi der Albertina oder an einem anderen geeigneten Ort – wird oft vergessen, dass sie ständig da und treue Begleiter sind: Insekten. In einem historischen Gebäude wie der Albertina sind die Einstiegswege und Nahrungsgrundlagen für sie sehr zahlreich: Ein- und Ausgangstüren, viele Fenster, unzählige Schuhsohlen, die tagtäglich die Bibliothek betreten. Ebenfalls ist die Vielfalt der unterschiedlichen Bestandsgruppen eine attraktive Nahrungsgrundlage für die Schädlinge. – Eine große Herausforderung!

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Authentischer Lesesaal-Soundtrack

Cover der Spotify-Playlists als Collage zusammengestellt

Unsere Bibliotheks-Ambiences und Study-Playlists auf YouTube und Spotify

Mit dem Laptop zuhause, aber mit den Ohren in der Bibliothek? Um das möglich zu machen, haben wir 2021 unsere erste „Bibliotheks-Ambience“ ins Leben gerufen: entspannende und konzentrationsfördernde Musik gepaart mit den einzigartigen Sounds aus dem Lesesaal. Das war der erste Streich. Mittlerweile ist die Sammlung unserer liebevoll kuratierten YouTube- und Spotify-Playlists auf 14 Stück angewachsen – garantiert Home-Office-tauglich und für eine Universitätsbibliothek (bisher noch) einzigartig.

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„Come and See“

Wenn die Bibliothek zum Kino wird – Einladung zum “Native Cinema“ in der Universitätsbibliothek Leipzig

Vor fast drei Jahren stellten wir Ihnen die neuen Standorte der Freihandbereiche Anglistik und Amerikanistik vor: https://blog.ub.uni-leipzig.de/wenn-der-westen-in-den-osten-zieht

Damals wurde auch erwähnt, dass durch die Gelder des American Space unsere DVD-Sammlung entstand und viele Nachschlagewerke sowie neueste Literatur erworben werden konnten. Die damals noch abgesperrten Sitzecken sind heute freigegeben und werden fleißig genutzt.
Die große E-Book-Sammlung ist schon lange im Katalog eingebunden und wurde um eine weitere ergänzt. Hier finden Sie noch einmal die Links zum Stöbern. Zugänglich über das Uni-WLAN, bzw. Eduroam, sind alle Bücher im Volltext herunterzuladen.

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Eine Rückkehr, ein Neuanfang und Knisterbücher mit italienischer Schließe

Einblicke in das aktuelle Leipziger Bibliotheksvolontariat von Dr. Helge Perplies

Als ich mich im April 2022 auf mein Vorstellungsgespräch an der UBL vorbereitet habe, ist mir auf der Webseite der Bibliothek ein Foto aufgefallen, das die Teilnehmer*innen des ersten Alfried Krupp-Sommerkurses für Handschriftenkultur zeigt – darunter auch mich. Es war eine spannende und lehreiche Woche, während der wir mit anderen interessierten Doktorand*innen und Studierenden über Handschriften gebrütet haben, wunderbar betreut vom Team des Handschriftenzentrums. Elf Jahre und ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch später habe ich dann im Oktober mein Volontariat an der Universitätsbibliothek Leipzig (UBL) begonnen, mit Schwerpunkt in eben jenem Handschriftenzentrum.

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Mehr Platz und Arbeitsmöglichkeiten

Neues in der Bibliothek Medizin/Naturwissenschaften

Die Bibliothek Medizin/Naturwissenschaften (BMN) in der Liebigstraße ist einer der größten Standorte der Universitätsbibliothek Leipzig. In den fast fünf Jahren seit ihrer Eröffnung im Oktober 2018 in zentraler Lage auf dem Medizincampus haben sich die Anforderungen der Studierenden und Forschenden ständig weiterentwickelt.

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Warum Forschungsdaten archivieren?

Rote Holzkiste beschriftet mit "Forschungsdaten", Foto: Colourbox/URZ

OpARA – ein Datenarchiv und Repositorium für die Universität

Ein Beitrag von Pia Voigt,
Referentin für Forschungsdatenmanagement
an der Universität Leipzig

Alle Forschenden an der Universität Leipzig müssen die Daten, die ihren wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu Grunde liegen, für mindestens zehn Jahre zugänglich aufbewahren. So verlangt es die gute wissenschaftliche Praxis. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Ergebnisse und deren Zustandekommen nachvollziehbar und überprüfbar sind. Auch besonders aufwändig erhobene Daten, zum Beispiel Daten aus nicht wiederholbaren Studien, oder für eine Anschlussnutzung besonders relevante Daten sollten Forschende für längere Zeit aufbewahren. Die Bereitstellung von geeigneten Archivierungsmöglichkeiten für Forschende gehört damit zur Grundausstattung und muss von Forschungseinrichtungen abgesichert werden.

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Mit dem Zweiten recherchiert man besser

Schreibtisch auf dem eine weiße Tasse mit einer Mainzelmännchen-Gravur steht. Auf der dazugehörigen Schachtel steht die Aufschrift "Verwöhnprogramm" in einem orangenen Kreis.

Unter dem Namen „Aufbau einer Suchoberfläche zur Erschließung und Erforschung der Daten aus dem Fernseh-Produktionsarchiv des ZDF“ ging ein neues Pilotprojekt der UB Leipzig Ende 2021 an den Start.


Das Projekt Aufbau einer Suchoberfläche zur Erschließung und Erforschung der Daten aus dem Fernseh-Produktionsarchiv des ZDF wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einer Laufzeit von zwei Jahren gefördert. Drei Mitarbeiter*innen, darunter die Autorin des Beitrags, arbeiten aktuell im Projekt. Das Portal wird aus rechtlichen Gründen allerdings nur Wissenschaftler*innen der Kommunikations- und Medien- und Filmwissenschaft zur Verfügung stehen.


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Von der Rolle!

Darstellung des Eingangs eines Kinos mit Halogenreklame. Quelle: https://hbz.ava.watch/for-libraries/

Der neue Filmdienst an der UBL

schwarz-weiß Grafik einer Filmrolle

Der Film spielt in der universitären Forschung und Lehre in zahlreichen Fächern eine Rolle. So lassen sich beispielsweise die Medienrezeption und -wirkung anhand von Filmen in der Kommunikations- und Medienwissenschaft untersuchen. In der Theaterwissenschaft konservieren Filme den flüchtigen Moment der Bühne. Und in den Kulturwissenschaften wird in der Filmarbeitsstelle die Darstellung von „Welt“ in Dokumentar- und Spielfilmen erforscht. Doch reicht die Erforschung von Film und Filmen und ihr Einsatz in der Lehre weit über diese drei Beispiele hinaus.

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Geschenke, Geschenke … und kein Ende

Wir erhalten übrigens nicht nur zu Weihnachten sondern im ganzen Jahr Geschenke, und zwar schöne, spannende und oft auch wertvolle. Einige möchten wir heute vorstellen. 

Die Geschichte der Bestandsentwicklung der Universitätsbibliothek Leipzig ist eng verbunden mit der Erwerbung von zahlreichen Bibliotheken und Nachlässen. Bereits im 19. Jahrhundert wurden bedeutende Privatbibliotheken erworben, zum Teil als Ankauf, häufig aber auch als Geschenk. Da der Erwerbungsetat damals noch nicht sehr hoch war, bildete dieser Bestand eine wichtige und willkommene Ergänzung.

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