Mehr Platz und Arbeitsmöglichkeiten

Neues in der Bibliothek Medizin/Naturwissenschaften

Die Bibliothek Medizin/Naturwissenschaften (BMN) in der Liebigstraße ist einer der größten Standorte der Universitätsbibliothek Leipzig. In den fast fünf Jahren seit ihrer Eröffnung im Oktober 2018 in zentraler Lage auf dem Medizincampus haben sich die Anforderungen der Studierenden und Forschenden ständig weiterentwickelt.

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Warum Forschungsdaten archivieren?

Rote Holzkiste beschriftet mit "Forschungsdaten", Foto: Colourbox/URZ

OpARA – ein Datenarchiv und Repositorium für die Universität

Ein Beitrag von Pia Voigt,
Referentin für Forschungsdatenmanagement
an der Universität Leipzig

Alle Forschenden an der Universität Leipzig müssen die Daten, die ihren wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu Grunde liegen, für mindestens zehn Jahre zugänglich aufbewahren. So verlangt es die gute wissenschaftliche Praxis. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Ergebnisse und deren Zustandekommen nachvollziehbar und überprüfbar sind. Auch besonders aufwändig erhobene Daten, zum Beispiel Daten aus nicht wiederholbaren Studien, oder für eine Anschlussnutzung besonders relevante Daten sollten Forschende für längere Zeit aufbewahren. Die Bereitstellung von geeigneten Archivierungsmöglichkeiten für Forschende gehört damit zur Grundausstattung und muss von Forschungseinrichtungen abgesichert werden.

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Mit dem Zweiten recherchiert man besser

Schreibtisch auf dem eine weiße Tasse mit einer Mainzelmännchen-Gravur steht. Auf der dazugehörigen Schachtel steht die Aufschrift "Verwöhnprogramm" in einem orangenen Kreis.

Unter dem Namen „Aufbau einer Suchoberfläche zur Erschließung und Erforschung der Daten aus dem Fernseh-Produktionsarchiv des ZDF“ ging ein neues Pilotprojekt der UB Leipzig Ende 2021 an den Start.


Das Projekt Aufbau einer Suchoberfläche zur Erschließung und Erforschung der Daten aus dem Fernseh-Produktionsarchiv des ZDF wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einer Laufzeit von zwei Jahren gefördert. Drei Mitarbeiter*innen, darunter die Autorin des Beitrags, arbeiten aktuell im Projekt. Das Portal wird aus rechtlichen Gründen allerdings nur Wissenschaftler*innen der Kommunikations- und Medien- und Filmwissenschaft zur Verfügung stehen.


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Von der Rolle!

Darstellung des Eingangs eines Kinos mit Halogenreklame. Quelle: https://hbz.ava.watch/for-libraries/

Der neue Filmdienst an der UBL

schwarz-weiß Grafik einer Filmrolle

Der Film spielt in der universitären Forschung und Lehre in zahlreichen Fächern eine Rolle. So lassen sich beispielsweise die Medienrezeption und -wirkung anhand von Filmen in der Kommunikations- und Medienwissenschaft untersuchen. In der Theaterwissenschaft konservieren Filme den flüchtigen Moment der Bühne. Und in den Kulturwissenschaften wird in der Filmarbeitsstelle die Darstellung von „Welt“ in Dokumentar- und Spielfilmen erforscht. Doch reicht die Erforschung von Film und Filmen und ihr Einsatz in der Lehre weit über diese drei Beispiele hinaus.

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Geschenke, Geschenke … und kein Ende

Wir erhalten übrigens nicht nur zu Weihnachten sondern im ganzen Jahr Geschenke, und zwar schöne, spannende und oft auch wertvolle. Einige möchten wir heute vorstellen. 

Die Geschichte der Bestandsentwicklung der Universitätsbibliothek Leipzig ist eng verbunden mit der Erwerbung von zahlreichen Bibliotheken und Nachlässen. Bereits im 19. Jahrhundert wurden bedeutende Privatbibliotheken erworben, zum Teil als Ankauf, häufig aber auch als Geschenk. Da der Erwerbungsetat damals noch nicht sehr hoch war, bildete dieser Bestand eine wichtige und willkommene Ergänzung.

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Hinter dicken Mauern eine andere Welt

Das Labyrinth der Magazine der Bibliotheca Albertina

Die Universitätsbibliothek Leipzig ist seit Generationen für Studierende beliebter Lern- und Arbeitsort. Eine ihrer grundlegenden Aufgaben allerdings war, ist und bleibt natürlich die Literaturversorgung. Viele Standorte verfügen daher auch über ausgedehnte Freihand- und Arbeitsbereiche und sind, bis auf die Arbeitsplätze unserer Kolleg*innen, fast vollständig zugänglich. Mit einer Ausnahme: die Bibliotheca Albertina.

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Iuris Linguae:  SächsVerfGHAufwEntschVO oder RiFlEtikettZustVO – wie bitte?!

Zitierfreundlich und korrekt abkürzen, das muss man im Jurastudium können. Es gibt natürlich Gesetze, die kennt man, auch ohne Jurastudium: StGB, GG, BGB, … Aber das wäre zu einfach. Jurist*innen benötigen den „Kirchner“ mit aktuell 1.127 Seiten. Oder hätten Sie die Überschrift sonst auflösen können?

Um sämtliche Gesetze in ihre Abkürzungen übersetzen zu können – und umgekehrt – benötigen Jurist*innen den „Kirchner“, das Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache.

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Behind the Sciences – Erklärvideos aus der Universitätsbibliothek Leipzig

Drei Thumbnails der Erklärvideos auf Youtube

Der Produzentin über die Schultern geschaut

Dr. Claudia Jirausch, Fachreferentin an der Universitätsbibliothek Leipzig, berichtet von ihren Erfahrungen beim Erstellen von Erklärvideos.

Auf dem YouTube-Kanal der UBL werden seit einiger Zeit immer wieder kurze Erklärvideos zu bibliothekarischen Themen veröffentlicht. Sie handeln zum Beispiel von den besten Recherchetechniken in verschiedenen Datenbanken oder richtigem Zitieren. Als Fachreferentin für Medizin, Pharmazie und Veterinärmedizin habe ich viele Ideen für Videos – aber wie entstehen diese eigentlich und was habe ich in den vergangenen Monaten über Erklärvideos wissenschaftlicher Bibliotheken gelernt?

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Sieben Fragen an … Ute Weller und Sylke Schnabel

Unsere Kolleginnen arbeiten beide im Bereich Bestandsentwicklung und Metadaten. Ute Weller ist in der Erwerbung von Monografien tätig und Sylke Schnabel leitet die AG Zeitschriften. Daraus erklärt sich allerdings noch nicht, weshalb wir sie gemeinsam befragt haben. Aber: Die beiden eint ein Datum – der 1. September 1982. Seit diesem Tag, also in diesem Monat seit genau vierzig Jahren, sind sie an der Universitätsbibliothek Leipzig tätig.

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Open-Access-Finanzierung – Mission (im)possible?

Open-Access-Finanzierungsmodelle für die Geistes- und Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt auf Medien- und Kommunikationswissenschaft

Open Access und Open Science sind aus der Wissenschaftskommunikation nicht mehr wegzudenken, auch in der Medien- und Kommunikationswissenschaft wird beides zunehmend diskutiert. So widmete sich die 70. Jahrestagung der International Communication Association 2020 dem Thema Open Communication. Dienlin u. a. stellten 2021 „An Agenda for Open Science in Communication“ vor, die in das Special Issue „Open Communication Research“ des Journal of Communication im selben Jahr mündete.

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