Impressionen der Ausstellungseröffnung

„Wustmann und andere. Bürgerliches Leben in Leipzig im 18. und 19. Jahrhundert“
Eröffnung der Ausstellung am 27. November 2014:

Ausstellungseröffnung im Lesesaal West
Ausstellungseröffnung
Ulrich Johannes Schneider
Thomas Fuchs
Ausstellungseröffnung
Sylvia Kabelitz

Sylvia Kabelitz und Elke Wustmann  Elke Wustmann und Ulrich Johannes Schneider  im Ausstellunsgraum

Fotos: Thomas Kademann (UBL )
Oben: Musiker des Gewandhausorchesters Leipzig; Prof. Ulrich Johannes Schneider, Direktor der UBL;  Mitte: Prof. Thomas Fuchs und Sylvia Kabelitz, Kuratoren der Ausstellung. Unten: Elke Wustmann mit Sylvia Kabelitz und Prof. Schneider sowie ein Blick in den Ausstellungsraum

Alle Informationen zur Ausstellung finden Sie hier:
www.ub.uni-leipzig.de/ueber-uns/ausstellungen

Sie benötigen ein Alibi?

Wir verschaffen es Ihnen! Die Tendenz ist überdeutlich und Ihr Namensfavorit für die neue Leselounge in der Albertina steht fest:

Mit doch recht deutlichem Abstand haben Sie entschieden, dass es nicht schaden kann, ein Alibi zu haben. Und das wird garantiert wasserdicht!

Zudem werden Kaffee oder Tee gereicht, für ausreichend kreativen und produktiven kommunikativen Austausch mit den Kompliz_innen wird ebenfalls gesorgt. So können Sie sich auch gegenseitig eins geben, ein Alibi – doppelt hält bekanntlich besser.

Und wem das alles noch nicht reicht, der schaut in unseren Katalog und lässt sich inspirieren. Wie wäre es mit der Übersetzung von Agatha Christies Kriminalroman „The Murder of Roger Ackroyd“ – deutscher Titel?

Dreimal dürfen Sie raten…

E-Books nutzen am Arbeitsplatz und von zu Hause aus

Suche nach E-Books

Sind Sie auf der Suche nach über die Universitätsbibliothek Leipzig verfügbaren E-Books, nutzen Sie am besten den Online-Katalog https://katalog.ub.uni-leipzig.de. Hier werden alle lizenzierten E-Books nachgewiesen. Wollen Sie lediglich die Online-Angebote sehen, können Sie in der rechten Spalte einen Suchfilter für „Online-Ressourcen“ setzen. Über den Titel und den angebotenen Link zum Verlag gelangen Sie zur Anzeige des E-Books.

Neue Medizinlehrbücher als E-Books im Angebot

Seit Oktober ist eine Auswahl häufig nachgefragter Elsevier-Lehrbücher als E-Book verfügbar. Hier finden Sie die Titelauswahl.

Noch bis zum 30.11.2014 stehen auch alle Titel der Thieme E-Book-Library Studium & Lehre zur Verfügung. Sie können die E-Books online im Campusnetz lesen oder auf Ihrem privaten PC, MAC, iPad oder Tablet. Einfach auf die Startseite der E-Book Library gehen und „Bücher“ auswählen.

Zugang von zu Hause aus

Möchten Sie den Zugang zu den E-Books außerhalb des Campusnetzes nutzen, benötigen Sie den sogenannten VPN-Client. Seit kurzem steht hierfür die Software Cisco AnyConnect zur Verfügung, die zum Jahresende 2014 den alten VPN-Client ablöst. Sie finden die Software auf den Web-Seiten des Universitätsrechenzentrums. Verwenden Sie zur Anmeldung entweder Ihr Studenten-Login der Medizin, ein Login der Universität Leipzig oder ein Mitarbeiter-Login des Universitätsklinikums.

DAS VOTING! – Im Freiraum, im Westen in der Ecke, mit oder ohne Alibi, mit Albertine oder Tina… wo wollen Sie Ihre Pausen genießen?

Wir freuen uns sehr über die rege Beteiligung im Namensfindungsprozess für die neue Leselounge in der Albertina und über all die kreativen Vorschläge, die uns über unser blog, Facebook oder per E-Mail erreicht haben. Wie soll er nun heißen, der gerade im Entstehen begriffene neue Aufenthalts-, Pausen-, Kaffee-, Tee-, Lese-, oder Was-auch-immer-man-zu-tun-gedenkt-Raum in der Bibliotheca Albertina?

Sie haben es uns wirklich nicht leicht gemacht. Es gab Literaturreferenzen wie den Fuchsbau (Harry Potter) und Die Lederne Grotte (Stadt der träumenden Bücher), Reminiszenzen an Personen des öffentlichen Lebens wie Edward Snowden oder historische Persönlichkeiten wie Karl Marx. Von Alice im Wunderland bis Arnold Schwarzenegger haben Sie kulturell referenziert … Da war es schwierig genug aus den vielen tollen und manchmal auch lustigen Beiträgen eine erste Auswahl zu treffen. Aber unseren er- und belesenen Namensauswahlspezialistinnen und Spezialisten ist die unlösbare Aufgabe gelungen und wir freuen uns, hier in demokratisch-unalphabetischer Reihenfolge die heißesten Namens-Kandidaten vorstellen zu dürfen!

Zur Abstimmung zugelassen wurden (Tusch!):

  1. Alberts Tina bestechend durch Einfachheit und Charme in der Ausführung!
  2. Das Alibi, ursprünglich vorgeschlagen als Alibi Albertini, hier hat uns neben dem Wohlklang auch die Erklärung schwer beeindruckt! Zur Wahl steht die verkürzte Fassung…
  3. Freiraum. Das steht für sich – ein Traum von einem Namen.
  4. Aus der Feder einer Proust Leser_in erreichte uns der poetische Name Albertine… kann ein ordentlicher Kaffee verlorene Zeit sein?
  5. Der Name Westcafé könnte helfen, nicht im Offenen Magazin nach dem Kaffee zu suchen…
  6. und Last but not Least: das Eckcafé. Ebenso pragmatisch-praktisch wie der „Westen“, mit etwas mehr Verruchtheit im Nachgang. Im Eck was Neues?

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Wir sind gespannt, welcher Name Ihnen am besten gefällt! Eine Woche lang bleibt das Wahllokal geöffnet… also ab an die Urnen bzw. die Klicks!

Sie lebe 43.800 mal hoch! hoch! hoch! hoch! ….

Heute wird die Campus-Bibliothek fünf Jahre alt. Das bedeutet fünf Jahre beinahe ununterbrochener Arbeitszeit, von früh bis spät, Tag und Nacht. Daraus ergibt sich die stattliche Zahl von ungefähr 43.800 Öffnungsstunden.
Das ist sehr wohl ein Anlass zu feiern und zu danken. Eine solche Bibliothek zu leiten und am Laufen zu halten, ist nicht einfach. Die erste 24h Bibliothek in Leipzig (!), das bedeutet auch, dass die Mitarbeiter sich kaum an ähnlichen Sachverhalten orientieren konnten. Vieles wurde zum ersten Mal ausprobiert und dann routiniert in die Arbeitsprozesse eingebettet. Die Ausleih-und Rückgabeautomaten der UB Leipzig wurden beispielsweise hier zum ersten Mal in Betrieb genommen. An dieser Stelle sei den Kollegen gedankt für die tolle Arbeit!

Aber nicht alles an der Campus-Bibliothek ist neu. Sowohl Teile des Bestandes als auch das Gebäude sind natürlich älter als fünf Jahre und weisen eine überaus interessante Geschichte auf, die eng mit der der Universität verbunden ist: Die Bücher stammen teilweise noch aus der Handelshochschule, das Gebäude war bereits seit den 70er Jahren Bestandteil des Campus und diente früher den Geisteswissenschaftlern als bibliothekarisches Domizil, bevor diese in die renovierte Bibliotheca Albertina ziehen konnten. Einen  kurzen historischen Abriss der Entstehungsgeschichte finden Sie derzeit im Eingangsbereich der Campus-Bibliothek in Form einer kleinen Ausstellung.

Zweigstelle 1 (1998)

Viele Erinnerungen  sind in diesen Räumen hängen geblieben, und auch wenn sich die Atmosphäre und die Arbeitsweise geändert haben mögen, so tun Sie doch das Gleiche wie Ihre Vorgänger: Sie lesen, schreiben, lernen, arbeiten und schlafen auch mal… in der Campus-Bibliothek.

Keine Bibliothek ohne unsere Nutzer! Deshalb geht an Sie alle natürlich auch der Dank für fünf Jahre in der Campus-Bibliothek, in denen Sie uns treu waren und auch Geduld und Verständnis bewiesen haben, wenn etwas mal nicht gleich klappte.
So feiern wir heute die fünf Jahre und hoffen, dass es noch lange heißt: „Books around the clock!“

Was Open Access mit dem Kampf gegen Alzheimer zu tun hat

Wie die Alzheimersche Erkrankung entsteht und welche Therapien helfen könnten, dazu forschen Wissenschaftler_innen am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Universität Leipzig. Ergebnisse dieser Forschung kann man nun weltweit von überall aus kostenfrei lesen und eigene Forschung darauf aufbauen oder therapeutische Konzepte entwickeln. Dass diese wichtigen Forschungsergebnisse frei zugänglich sind, liegt daran, dass sie in der Open Access-Zeitschrift Cell Death & Disease veröffentlicht wurden. Open Access-Zeitschriften im naturwissenschaftlichen Bereich finanzieren sich in der Regel über einmalige Autorengebühren – im Unterschied zu Closed-Access Zeitschriften, bei denen z.T. sehr hohe Lizenzgebühren für Bibliotheken oder private Nutzer anfallen. Forschungsergebnisse in Closed-Access-Zeitschriften, und das sind derzeit die Mehrheit, sind damit nur denen zugänglich, die es sich leisten können (bzw. deren Einrichtungen).

Um die freie Zugänglichkeit ihrer Forschungsergebnisse zu fördern, unterhält die Universität Leipzig seit 2014 einen Publikationsfonds, aus dem die Autorengebühren für Open Access-Zeitschriften finanziert werden. Der Fonds wird dabei zu 75% von der DFG gefördert. In diesem Jahr wurden schon 46 Artikel über den Fonds finanziert. Für 2015 wurde die Förderung der DFG für den Publikationsfonds verlängert und die Fördersumme um 25% erhöht, so dass im kommenden Jahr noch mehr Artikel Open Access veröffentlicht werden können.

Bereits jetzt sind etwa 10% der Veröffentlichungen in Zeitschriften im naturwissenschaftlichen Bereich der Universität Open Access und es werden jedes Jahr mehr. Der Open Access-Publikationsfonds und die Förderung der DFG tragen dazu bei –  und damit auch dazu, dass Forschung weltweit frei zugänglich ist.

International Open Access Week

In der Woche vom 20.-26.10.2014 findet die jährliche International Open Access Week statt, in der weltweit das Thema des freien Zugang zu wissenschaftlichen Wissen besondere Aufmerksamkeit erfährt.

In diesem Jahr steht die Woche unter dem Motto „Generation Open“.
Für die Rezipienten wissenschaftlicher Literatur heißt Open Access: Forschungsergebnisse weltweit kostenfrei im Volltext lesen, herunterladen und verteilen zu können. Für die Produzenten von wissenschaftlicher Literatur bedeutet Open Access-Publizieren: schnell und gut auffindbar zu sein, mehr Leser zu erreichen und daran beteiligt zu sein, die Informationsversorgung zu verbessern.
Die Universität Leipzig setzt sich daher für Open Access ein, indem sie:

Haben Sie Fragen oder Anregungen zum Thema Open Access ? Wollen Sie mehr zum Thema wissen oder brauchen konkrete Informationen zu den Open Access Dienstleistungen? Kontaktieren Sie uns openaccess@ub.uni-leipzig.de.

Elsevier Lehrbücher für Medizinstudenten im E-Book Format ausleihen

Liebe Studierende, auf zum neuen Semester!
Es gibt viel zu Lernen und wichtige Prüfungen zu bestehen. Die Zentralbibliothek Medizin hat daher einen besonderen Service für Sie: Innerhalb des Uni-Netzwerkes sind jetzt Elsevier Lehrbücher für Medizinstudenten als E-Book verfügbar – nutzen Sie jetzt die Elibrary von Elsevier. So geht’s:

  1. Elibrary besuchen
    Innerhalb des Uni-Netzwerkes: Link zum Buchregal aufrufen: http://institut.elsevierelibrary.de/bookshelf
  2. Bücherregal durchstöbern
    Katalog und Buchinhalte lassen sich durchsuchen. Die Bücher sind jederzeit verfügbar, es gibt keine Wartezeiten oder Ausleihfristen.
  3. Bücher lesen
    Elibrary-Bücher kann man online lesen oder auf den privaten PC/Tablet (iPad oder Android) herunterladen und dann offline lesen, wo immer man mag, auch von zuhause.

Die folgenden Elsevier Lehrbücher für Medizinstudenten sind ab sofort als E-Book ausleihbar: 

  • Renz-Polster, Basislehrbuch Innere Medizin
  • Böcker, Pathologie
  • Schartl, Biochemie und Molekularbiologie des Menschen
  • Gesenhues, Praxisleitfaden Allgemeinmedizin
  • BASICS Klinische Chemie
  • BASICS Medizinische Mikrobiologie,Virologie und Hygiene
  • Last Minute Gynäkologie

Name gesucht – wir brauchen Vorschläge…!

Hier, im sogenannten „Eckrisalit“, wird gerade gebaut.

Die Bibliotheca Albertina bekommt eine Leselounge! Schon jetzt sind hier und da die Bohrer zu hören, beschäftigt aussehende Handwerker gehen ein und aus. Es wird in unserem schönen historischen Gebäude mal wieder gebaut … Was passiert nun genau? Im Westflügel (links vom Eingang) wird eine Leselounge mit Café entstehen. Es wird endlich einen Raum geben, der in Pausen zum Nichts-tun, Verweilen, Plaudern und Kaffee trinken einlädt. Arbeiten ist natürlich auch nicht verboten … Mit 100 Sitzgelegenheiten wird es dann in Zukunft hoffentlich auch ausreichend Platz für alle geben. Im Frühjahr 2015 können wir das Ergebnis bestaunen!

Dieser neue Ort braucht natürlich auch einen angemessenen, tollen Namen! Bisher haben wir noch keinen und nun sind alle gefragt: machen Sie uns Namens-Vorschläge, hier im Blog. Im November werden wir unsere Favoriten zur Abstimmung vorstellen. Der Gewinner-Name bekommt von uns eine kleine Überraschung …