Diffusion Fundamentals (English version)

An interdisciplinary online journal in the Open Access offering of Leipzig University

Since several years, Leipzig University Library offers members of Leipzig University a free service for the management and publication of electronic journals, based on the journal management and publication software Open Journal Systems (OJS). In this way, it supports researchers in setting up new open access journals or converting established publication series and journals to open access (OA).

Since July 2024, the long-established international OA journal Diffusion Fundamentals has been published in a new format through OJS. We took this occasion to talk to Dr. Christian Chmelik – Head of the Office of Student Affairs at the Faculty of Physics and Earth System Sciences, member of the Diffusion Fundamentals Editorial Board and responsible for the OA journal – about the journal’s long history and the experience of publishing it in open access.

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Diffusion Fundamentals 

Ein fächerübergreifendes Online-Journal im Open-Access-Angebot der Universität Leipzig

Die Universitätsbibliothek Leipzig bietet den Angehörigen der Universität Leipzig seit mehreren Jahren einen kostenlosen Service für die Verwaltung und Veröffentlichung von elektronischen Zeitschriften an, basierend auf der Zeitschriftenverwaltungs- und Publikationssoftware Open Journal Systems (OJS). Damit unterstützt sie die Wissenschaftler*innen dabei, neue Open-Access-Zeitschriften zu gründen, beziehungsweise etablierte Schriftenreihen und Zeitschriften auf Open Access (OA) umzustellen.

Seit Juli 2024 erscheint nun die traditionsreiche internationale OA-Zeitschrift Diffusion Fundamentals im neuen Gewand über OJS. Aus diesem Anlass sprachen wir mit Dr. Christian Chmelik – Leiter des Studienbüros der Fakultät für Physik und Erdsystemwissenschaften, Mitglied des Diffusion Fundamentals Editorial Boards und zuständig für das OA-Journal – über die langjährige Geschichte der Zeitschrift und die Erfahrungen bei deren Herausgabe im Open Access.

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Stage cleared

Die japanische Videospielesammlung geht auf Reisen

Vielen nicht bekannt mag das GamesLab der Universitätsbibliothek Leipzig sein. Von 2016 an beherbergte die Campus-Bibliothek etwa 4.500 japanische Videospiele mit den dazugehörigen Konsolen zum Zwecke der wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Im Januar 2024 ist die Sammlung an die Universität Liége weitergezogen. Aus diesem Anlass haben wir uns mit einigen Fragen an Dr. Martin Roth, welcher maßgeblich für dieses Projekt verantwortlich war, gewandt.

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Das Jahr 2023

Vom Jahr 2023 sind noch Silvester, Weihnachten und ein paar wenige Tage Adventszeit übrig. Für mich persönlich geht ein besonderes Jahr zu Ende, das erste ganze Jahr als Direktorin der Universitätsbibliothek Leipzig. Es war ein sehr volles und gleichzeitig sehr kurzes Jahr, geprägt von vielen Menschen und Themen.

Die UBL habe ich in den nun fast schon 14 zurückliegenden Monaten als eine Einrichtung kennen gelernt, die sich in allen Bereichen anspruchsvolle Ziele setzt und versucht, diesen gerecht zu werden. Es sind drei Paradigmen, durch die sich mehr oder weniger alles, was wir in der Bibliothek tun, abdecken lassen.

Während der Amtseinführung im Dezember 2022 in der ersten Reihe v. l. n. r.: Charlotte Bauer (stellvertretende Direktorin der UBL), Dr. Anne Lipp und Prof. Dr. Eva Inés Obergfell (Rektorin der Universität Leipzig). Foto: Janine Kittler
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Open Access als Gemeinschaftsprojekt

fliegende Bücher als sinnbild für Bücher mit freien Zugriff

Zehn Jahre Pledging mit Knowledge Unlatched

Vier bunte, schematisch dargestellte Hände, die ineinander greifen, als Illustration von Zusammenarbeit

Die verlässliche Finanzierung von Open-Access-Publikationen stellt Autor*innen, Verlage und Bibliotheken weiterhin vor große Herausforderungen. Im Laufe der letzten Dekade entstanden allerdings diverse Lösungsansätze für eine faire und transparente Finanzierung von Open-Access-Publikationen. Kollaborative Initiativen sind dabei ein wichtiger Hebel, um die finanziellen Belastungen auf viele Schultern zu verteilen. Der Open-Access-Dienstleister Knowledge Unlatched (KU) ist seit nunmehr zehn Jahren im sogenannten „Freikauf“ von Büchern durch Bibliotheken aktiv und entwickelt sein Dienstleistungsportfolio stetig weiter. Grund genug einen kurzen Blick auf die Entwicklung des Unternehmens zu werfen.

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Neues Jahr, neue E-Books zur Auswahl

Die EBS-Pakete der UB Leipzig für 2022

Die UB Leipzig stellt Ihren Nutzer*innen jedes Jahr eine Auswahl an EBS-Paketen (EBS = evidence based selection) einzelner Verlage zur Verfügung.

Verlagsangebote begrenzt für ein Jahr

EBS-Modelle sind eine Form der Erwerbung, bei der vorrangig die Bibliotheksnutzer*innen entscheiden, welche E-Books aus den großen Angeboten der jeweiligen Verlage erworben werden sollen. Die Verlage stellen dabei für einen begrenzten Zeitraum –  meist von einem Jahr – ihr gesamtes Portfolio oder eine spezifische Sammlung zu einem bestimmten Themengebiet zur Verfügung, die über den Bibliothekskatalog auffindbar und zugänglich gemacht  werden.

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Wissenschaftlich Arbeiten am Strand!?

Mit digitalen Angeboten für die Kommunikations- und Medienwissenschaften erfolgreich in den Sommerferien durchstarten

Ein weiteres digitales Semester nähert sich dem Ende und schon wieder stehen diverse Haus- oder Abschlussarbeiten an. Zwar bieten wir inzwischen in allen Standorten der Universitätsbibliothek Leipzig (UBL) wieder längere Öffnungszeiten an; durch die zahlreichen digitalen Angebote muss man die Sommerferien aber nicht zwingend in der Bibliothek verbringen und kann auf große Teile der benötigten Literatur von überall zugreifen. Wie das geht, erklären wir in diesem Beitrag, indem wir einen Überblick über die  wichtigsten Recherchemöglichkeiten für die Kommunikations- und Medienwissenschaften geben. Das Prinzip gilt aber eigentlich für alle Fächer gleichermaßen. Einem kreativen Sommerurlaub steht also nichts mehr im Wege!

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Mehr Online, mehr digital

Die Optimierung von Angeboten und Services an der UB Leipzig

Mit vielen erleichterten Seufzern betraten in den letzten Wochen wieder verstärkt Nutzer*innen unsere Bibliotheken, nachdem Ausleih- und Nutzungsbetrieb der UB Leipzig an die COVID-19 Richtlinien angepasst wurden. Dank eines neu programmierten Platzbuchungssystems, bei dem man seit Neuestem auch die Auslastung einsehen kann, wurde die Bibliothek wieder zum begehrten Lernort (nachzulesen in den Blog-Beiträgen “Wann darf ich mich wieder setzen?” [Link], „BUCH die Plätze, fertig, los!“ [Link] und „Ein Neuling auf dem Prüfstand: Die erste Woche mit dem Buchungssystem“ [Link]).

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Unsere „Sieben Fragen an…“ als großes Doppelinterview

Mit unserem heutigen Blogbeitrag möchten wir gleich in doppelter Hinsicht einen Coup landen. Einerseits geht es um FOLIO. „The Future of Libraries is Open“ ist nämlich nicht nur eine äußerst weise Aussage, sondern auch der ausgeschriebene Name eines Bibliothekssystems, das auf Open-Source-Software basiert und das wir in diesem Sommer für die Verwaltung unserer elektronischer Medien in Betrieb genommen haben. Andererseits möchten wir einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten unserer Kolleg*innen geben. Deshalb haben wir Frau Schröer, Mitarbeiterin des Bereichs Digitale Dienste, und Frau Brüggemann, Leiterin der AG E-Medien, unsere sieben Fragen gestellt. Continue reading…

Stell‘ Dir vor, es ist Semesterbeginn und keine(r) geht hin…

April 2020, Ostern ist gerade vorbei, ein schöner Frühling dafür da und somit auch das Sommersemester… und doch ist alles anders als in anderen Jahren.

Normalerweise wird die im Herbst 2018 eröffnete Bibliothek der Erziehungs- und Sportwissenschaft in der Marschnerstraße zu solchen Zeiten geradezu überrannt, da die gesamte verfügbare und aktuelle Literatur für beide Fachgebiete vor Ort konzentriert ist. Nun standen bis zur vorigen Woche sowohl die Präsenzexemplare als auch die ausleihbaren Titel fein säuberlich im Regal nebeneinander und langweilten sich – Corona sorgte dafür, dass niemand sich ihrer annahm und sich mit ihnen beschäftigte. Auch wenn die Bibliotheken schrittweise wieder öffnen: Es ist bisher nur an wenigen Stunden am Tag gestattet schnell auszuleihen. Ein Verbleib ist noch nicht möglich – viele Bücher überdies schon ausgeliehen. Was nun?

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