Nun wird getrocknet!

In der Bibliothek Veterinärmedizin sieht es zur Zeit etwas anders als üblich aus:
Grund für dieses Szenario war der Starkregen vor einigen Wochen, bei dem Wasser in die Bibliothek eindrang und uns eine nasse Dämmschicht unter dem Fußboden bescherte.
Die Bibliothek ist durchzogen von Kabeln und Schläuchen und es sind Entfeuchter und anderes Trocknungsequipment aufgestellt. Die Geräte laufen aber nur außerhalb der Öffnungszeiten, so dass Sie hier wie gewohnt in aller Ruhe lernen und arbeiten können.
Einzige Einschränkung ist, dass einige Arbeitsplätze wegen der auf dem Boden verlegten Schläuche nicht nutzbar sind.
Für die nächsten 3 – 4 Wochen wird die Bibliothek in diesem Zustand bleiben müssen, aber danach  wieder auf einem trockenen Untergrund stehen.
Katrin Schmidt, Leiterin der Bibliothek Veterinärmedizin

Ein Hut, ein Stock, ein alter Schirm – Fundsachen in der Albertina

Vieles geht verloren. Vieles wird gefunden. Wenig wird abgeholt.  Suchen Sie doch zur Abwechslung mal nach Verlorenem, statt nach Büchern. Sie werden sehen, auch dabei können wir Ihnen behilflich sein. Öffnet man unseren großen Fundsachenschrank weht einem ein geheimnisvoller Geruch entgegen. Im wahrsten Sinne. Dinge, die mal zum Leben unterschiedlichster Menschen gehörten, teilen nun einsam und  verlassen das gleiche Schicksal: Sie hoffen darauf, dass ihr Verlust bemerkt wird.  Zahllose Terminplaner, deren Zeitrechnung jäh endete, noch zahllosere USB-Sticks und Kabel für alle erdenklichen Verbindungen. Zur Grundausstattung gehören Jacken, Mützen, Hüte, Schirme und – je nach Jahreszeit – Handschuhe, Schals, Sonnenbrillen sowie Schlüssel und Schlösser. Eine andere Rubrik sind Bescheinigungen aller Art: für Lohnsteuer, Krankheit, Gesundheit, Strom, Kindergeld, Hochzeit oder Scheidung. Aber es gibt auch kuriose Dinge: Ein Stethoskop samt Skalpell waren die anspruchsvollsten bisher! Wir schmunzeln erstaunt, wie konnte das vergessen werden?
Ist der Besitzer einer Fundsache erkennbar, wird dieser sofort informiert. Leider verhilft auch das nicht immer zum guten Ende. Irgendwann wird alles zum Fundbüro geschickt, aber wer sucht schon dort nach einem alten Schirm…
Deshalb: Bitte fragen Sie uns nach Fundsachen und Sie werden erstaunt sein 😉

Schließung der Bibliothek Veterinärmedizin am 17.07. und 18.07.2013 wegen eines Wasserschadens

Aufgrund eines Wasserschadens ist die Trocknung des Fußbodens der Bibliothek Veterinärmedizin notwendig. Wegen lärmintensiver Vorbereitungen dafür, bleibt die Bibliothek am 17.07. und 18.07. geschlossen.

Alternativ bieten wir Ihnen einen zusätzlichen Öffnungstag am Samstag, den 20.07.2013 von 10:00-16:00 Uhr an.

Rückgaben können an allen anderen Standorten der Universitätsbibliothek erfolgen. Falls Mahngebühren aufgrund der 2 Schließtage entstehen, werden diese selbstverständlich storniert.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

 

WLAN für alle!

In den vergangenen Nächten wurde in der Bibliotheca Albertina gebohrt und gehämmert. Von Mitternacht bis 8 Uhr morgens sind an vielen Stellen in den öffentlichen Bereichen neue Geräte montiert worden, sogenannte Access Points, die den Zugang zum WLAN in der Universitätsbibliothek ermöglichen. Seit gestern sind 9 zusätzliche Geräte aktiv. Diese befinden sich in den Gruppenarbeitsräumen im 4. OG Ost, den Freihandbereichen Slawistik, Romanistik, Afrikanistik, Pädagogik, Kulturwissenschaften, Psychologie und Philosophie (siehe auch: Orientierungsplan Freihand) sowie in der Eingangshalle bei den Garderoben.

Ziel dieser Operation ist es, den Nutzern möglichst überall Zugang zum Internet zu gewähren. Handy, Smartphones, Tablet-PCs – längst ist die Nutzung des Netzes nicht mehr auf die klassische Arbeitsstation „Laptop“ beschränkt. Mit Smartphones lassen sich zudem Barcodes oder QR Codes verarbeiten – neue Verknüpfungen mit den Datennetzen, neue Anwendungen zeichnen sich ab. Auch die nächste Generation der Website der Universitätsbibliothek, die sich derzeit in Vorbereitung befindet, wird eine spezielle Ausführung für mobile Geräte umfassen.

In den nächsten Tagen wird weiter gebaut. Montagearbeiten mit geringer Geräuschentwicklung finden auch tagsüber statt. Zwischendurch wird gemessen, wie sehr die baulichen Gegebenheiten der Albertina die Funksignale tatsächlich dämpfen. Eventuell noch vorhandene Funklöcher sollen in einer zweiten Phase geschlossen werden. Wir hoffen, in spätestens zwei Wochen eine nahezu flächendeckende Ausleuchtung der Bibliotheca Albertina anbieten zu können. Der Plan der WLAN-Abdeckung im Haus ist also jetzt schon überholt und kann hoffentlich in einigen Tagen ersatzlos entfernt werden.

Der Zugang zum WLAN ist für Studenten und Mitarbeiter der Universität Leipzig oder einer anderen Einrichtung, die am eduroam teilnimmt, möglich. Wie das eigene Endgerät konfiguriert werden muss und wie in der Universitätsbibliothek das Internet überhaupt genutzt werden kann, erfährt man auf den dazu eingerichteten Webseiten.

[Update]

Inzwischen wurden in der Bibliotheca Albertina 15 zusätzliche Access Points eingerichtet. Nun bereiten wir die zweite Phase des Ausbaus vor, dabei werden insbesondere einige Zweigbibliotheken bedacht sowie letzte Funklöcher in der Albertina geschlossen. Gern nehmen wir auch Ihre Anregungen auf: wo vermissen Sie die Verfügbarkeit von WLAN besonders?

Ural-Batyr, Baschkirien und die Völkerschlacht zu Leipzig

Bereits im März dieses Jahres kam es zu einer kleinen, aber doch recht erlesenen Buchübergabe in den Räumen des GWZ. Prof. Schenkel hatte von einer baschkirischen Delegation die Ausgabe des Volksepos „Ural-Batyr“ als Geschenk für die UB erhalten. Anlass des Besuches der Delegation war die Enthüllung eines Gedenksteins: Gedacht werden soll der baschkirischen Soldaten, die an der Völkerschlacht beteiligt waren. Das Buch ist sehr selten in Deutschland und enthält den Text des Epos im baschkirischen Original sowie in russischer und englischer Übersetzung. An dieser Stelle geht unser Dank an die Akademie der Wissenschaften in Ufa, die das Buch mitgegeben hat. Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch einfach in das Buch hinein. Hier kommen Sie zum Eintrag in den Katalog.

8 = 9: Zahlenwirrwarr im Offenen Magazin?

Liebe Leserinnen und Leser,
kaum haben Sie sich an die Aufstellung der Bücher nach Fachgruppen in den Lesesälen gewöhnt, stehen Sie nun im Offenen Magazin wieder vor der Frage: Wo finde ich Was?
Eine Fach-Systematik gibt es nämlich dort nicht,  sondern nur die Aufstellung nach Zugangsnummer.

Klingt einfach, ist aber nicht so. Denn wir haben diese Zugangsnummern gespickt mit internen bibliothekarischen Informationen, da wir bei der Vergabe niemals gedacht hätten, dass diese Bücher irgendwann sozusagen das Licht der Welt erblicken und nun damit für Verwirrung sorgen.

Nichts liegt uns aber ferner, als Sie zu verwirren, deshalb hier eine kleine Anleitung zur Benutzung des Offenen Magazins:
Fall 1:
Sie suchen eine Signatur (Zugangsnummer): 91-8/9-12345
-Begeben Sie sich in das Regal mit dem Jahr 1991 (siehe Übersichtsplan)
– Ignorieren !!
Sie die –8– bzw. –9– (interner Vermerk)
– Suchen Sie innerhalb des Jahres 1991 nach der Nummer 12345
Gefunden? Klasse! Nun können Sie es am Selbstverbucher ausleihen

Fall 2:
Sie suchen eine Signatur (Zugangsnummer):01A-2013-12345
-Begeben Sie sich in das Regal mit dem Jahr 2013 (siehe Übersichtsplan)
Ignorieren !! Sie 01A (interner Vermerk)
– Suchen Sie innerhalb des Jahres 2013 nach der Nummer 12345
Gefunden? Klasse! Nun können Sie es am Selbstverbucher ausleihen

Nicht gefunden?  – Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gern.

Citavi die Vierte

Die lang erwartete und getestete 4. Version von Citavi ist am 29.04.2013 veröffentlicht worden. Neben vielen Verbesserungen wie

  • Picker für Google Chrome
  • Anpassung an höhere Bildschirmauflösungen
  • Erweiterter Zitationsstil-Editor
  • Citavi in Spanisch und Portugiesisch

bietet Citavi nun ein Add-In für Word, das das Publizieren und das eigentliche Zusammenführen von Text und Quellen bzw. Zitaten bedeutend vereinfacht und endlich übersichtlich und komfortabel macht Wir sind begeistert und emsig dabei, unsere Schulungsräume auf die neue Version umzustellen. Das ist aufwändiger als es klingt, denn Citavi 4 läuft nicht mehr unter Windows XP! Bis es soweit ist, schulen wir selbstverständlich auch noch die Vorgängerversion 3.4.  für Sie. Ohnehin steht für OpenOffice Writer und verschiedene LaTeX-Editoren auch weiterhin Citavis Publikationsassistent zur Verfü­gung.

Übrigens: Ihre kostenlose Lizenz über die Uni Leipzig gilt auch für das Update auf Citavi 4! Selbstverständlich sind Projekte aus Citavi 3 konvertierbar. Und für Neueinsteiger: hier geht es zum Download.

 

 

Zuwachs im Katalog: Zusätzliche 107.455 Digitalisate nachgewiesen

Seit ein paar Tagen sind in unserem Katalog 107.455 zusätzliche Digitalisate verzeichnet. Diese stolze Menge stammt nicht von uns allein, sondern aus zahlreichen deutschen Digitalisierungsprojekten. Eines davon ist unser hauseigenes Projekt „Digitalisierung von Drucken des 16. Jahrhunderts (VD16), welches mit 1.425 Titeln nun vollständig im Katalog nachgewiesen ist.

Parlatorium

[singlepic id=25 w=320 h=240 float=left]Das Parlatorium (mittelalt. parabolare, ital. parlare – „sprechen“) ist ein Raum eines Klosters, in dem die Mönche von ihrem Schweigegelübde entbunden sind und in dem ohne Einschränkung gesprochen (und angehört) werden darf. Anders als im Kloster ist die Benutzungszeit des neuen Parlatoriums bzw. dritten Gruppenarbeitsraumes in der Zweigbibliothek Rechtwissenschaften nicht begrenzt. Hier können die zukünftigen Juristen sorglos parlieren, ohne die mitunter ruhebedürftigen KommilitonInnen zu stören.