Eine Tagung und ihre Ergebnisse dauerhaft frei verfügbar machen

Der neue Publikationsfonds für Monographien und Sammelbände

Die Open-Access-Publikationsförderung der Universität Leipzig wurde in diesem Jahr um einen neuen Baustein erweitert: Mit dem Publikationsfonds für Monographien
und Sammelbände wird nun auch die Open-Access-Veröffentlichung von Büchern, die in Verlagen erscheinen, (anteilig) finanziert. 

PublikationsfondsAPCPublikationsfondsPLUSPublikationsfondsMONO
Förderung von Open-Access-Artikeln in Gold-OA-ZeitschriftenFörderung von verlagsunabhängigen OA-PublikationsprojektenFörderung der OA-Veröffentlichung von Monographien und Sammelbänden in Verlagen

In diesen Tagen erscheint das erste Buch, dessen Open-Access-Stellung über den neuen Fonds gefördert wurde. Der Tagungsband „Vertragsrecht in der Coronakrise“ erscheint im Nomos-Verlag und versammelt die Beiträge der zehn Vortragenden der gleichnamigen Online-Tagung vom 18./19. April 2020. 

Wir sprachen mit den Herausgebern des Tagungsbandes, Alica Mohnert und Dr. Daniel Effer-Uhe, über das innovative Tagungsformat und die Motivation zur Open-Access-Veröffentlichung.

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Stell‘ Dir vor, es ist Semesterbeginn und keine(r) geht hin…

April 2020, Ostern ist gerade vorbei, ein schöner Frühling dafür da und somit auch das Sommersemester… und doch ist alles anders als in anderen Jahren.

Normalerweise wird die im Herbst 2018 eröffnete Bibliothek der Erziehungs- und Sportwissenschaft in der Marschnerstraße zu solchen Zeiten geradezu überrannt, da die gesamte verfügbare und aktuelle Literatur für beide Fachgebiete vor Ort konzentriert ist. Nun standen bis zur vorigen Woche sowohl die Präsenzexemplare als auch die ausleihbaren Titel fein säuberlich im Regal nebeneinander und langweilten sich – Corona sorgte dafür, dass niemand sich ihrer annahm und sich mit ihnen beschäftigte. Auch wenn die Bibliotheken schrittweise wieder öffnen: Es ist bisher nur an wenigen Stunden am Tag gestattet schnell auszuleihen. Ein Verbleib ist noch nicht möglich – viele Bücher überdies schon ausgeliehen. Was nun?

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(A)Cross Asia in times of Corona

Ein Beitrag von Katharina Malkawi und Sophia Manns-Süßbrich

Im Moment steht die Welt still. nur langsam soll das öffentliche Leben wieder in Gang kommen. Reisen innerhalb von Deutschland sind nicht gestattet, von Reisen ins Ausland oder gar in andere Erdteile ganz zu schweigen. Auch Studienreisen werden erst einmal nicht möglich sein. Aus diesem Grund widmen wir uns in unserem heutigen Teil der Serie „ubleipzig@home“ den Studierenden und Lehrenden der Fachrichtungen Sinologie, Japanologie und Asienstudien. Wir möchten darauf hinweisen, dass es vielfältige Online-Angebote gibt, die kurzfristig erweitert wurden, um das Studium und die Forschung von zu Hause zu ermöglichen. Vielen wird der Fachinformationsdienst bereits geläufig sein, aber es lohnt sich trotzdem, dieser Tage hineinzuschauen. Denn es gibt Neuigkeiten:

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„Future Fridays“, „Yoga in Transformation“, „Interkulturelle Trainings“…

Zusätzliche E-Books aus den Geisteswissenschaften kurzfristig freigeschaltet

Ein Beitrag von Evelyn Weiser und Sophia Manns-Süßbrich

„Wir leben in Zeiten großer Veränderungen!“ Wie oft dachten wir das schon an der Universitätsbibliothek Leipzig: als Anfang dieses Jahrtausends der Wiederaufbau der Bibliotheca Albertina abgeschlossen war, beim Neubau unserer Bibliotheken Erziehungs- und Sportwissenschaft und Medizin/Naturwissenschaften, aber auch bei der Einführung unseres neuen suchmaschinenbasierten Katalogs und der anderen digitalen Produkte. Wir dachten, wir hätten schon viel erlebt, aber nun: „Was wussten wir von Veränderungen?“, denken wir uns heute. Und sicher nicht nur wir…

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Lehrbuch digital: der Semesterstart für Medizinstudierende

Normalerweise erfährt die Lehrbuchsammlung (LBS) am Standort Medizin/Naturwissenschaften mit ihren 15.300 Exemplaren zum Semesterbeginn eine große Plünderung. In der LBS stehen die Lehrbücher für die Medizin und Biologie, von denen die Bibliothek jeweils mehrere Exemplare hat, um möglichst vielen Studierenden einen Zugang zu ermöglichen. Innerhalb der ersten Semesterwochen werden die Regale leergeräumt wie derzeit nur die Supermarktregale mit Mehl, Nudeln und Toilettenpapier.  

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Open Access – jetzt erst recht

Egal ob Studierende oder Forschende, die meisten von Ihnen arbeiten momentan von zuhause aus. Als Angehörige der Universität Leipzig können Sie dafür über unseren Katalog auf ca. 80 Millionen elektronisch verfügbare Titel zurückgreifen, die Ihnen von uns zur Verfügung gestellt werden. In einem vor Kurzem auf diesem Blog erschienenen Artikel zeigt Henriette Rösch, wie Sie diese elektronischen Inhalte der Universitätsbibliothek Leipzig von zuhause nutzen können. Rund ein Viertel dieser Ressourcen sind Open Access verfügbar.

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Musikwissenschaft zu Hause

Wie die ganze Universität Leipzig, so startet auch das Institut für Musikwissenschaft diese Woche in ein Sommersemester der etwas anderen Art: vollkommen digital und vorerst ohne Präsenzlehre. „Meine Seminare werden vorrangig über Moodle laufen“, berichtet Gilbert Stöck, der am Institut unter anderem Grundlagenkurse zu Notationskunde und Editionspraxis anbietet. „Gerade bereite ich Powerpoint-Präsentationen mit begleitender Tonspur vor. Die können sich Studierende anschauen, wann sie wollen. Für andere Lernsituationen, wo wir den gleichzeitigen Austausch brauchen, werden wir Chat- und Konferenztools nutzen.“

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Homelearning für Juristen? Aber ja…

Die verfügbaren E-Books für die Rechtswissenschaft sind über den UBL-Katalog nachgewiesen und können dort recherchiert werden (grundlegende fachübergreifende Informationen zum VPN-Zugang für Angehörige der Universität Leipzig und zur Recherche finden Sie in diesem Blogbeitrag). Schränken Sie dazu die Suche (z. B. mit Autor + Titel) über die Facette rechts auf „Buch, E-Book“ und „Online-Ressourcen“ ein.

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Ran an die Ressourcen: Zu Hause arbeiten und elektronische Inhalte der UB nutzen

Im Moment muss das wissenschaftliche Arbeiten – Vorbereitung der Lehre, Studieren, Forschen, Verfassen von Haus- und Abschlussarbeiten – überwiegend von zu Hause stattfinden. Dafür benötigen Sie natürlich Zugang zur Literatur. Das ist trotz der geschlossenen Standorte in vielen Fällen weiterhin möglich, da der überwiegende Teil der durch die Universitätsbibliothek Leipzig bereitgestellten Literatur elektronisch vorliegt. Continue reading…

Ein Forum für Leipziger Promovierende

Interview mit einem Open-Access-Herausgeber

Die Universität Leipzig erweitert ihren Open-Access-Publikationsservice und unterstützt Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dabei, neue Open-Access-Zeitschriften zu gründen oder renommierte Schriftenreihen und Zeitschriften künftig Open Access erscheinen zu lassen.

Das Open Science Office der Universitätsbibliothek Leipzig sprach mit Dr. Thomas Schmid vom Institut für Informatik, Mitherausgeber der Pilotzeitschrift arbeitstitel. Forum für Leipziger Promovierende.

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